Das richtige Mindset für das nächste Golfturnier

Golf Mental Score: Das richtige Mindset für das nächste Golfturnier

In diesem Podcast sprechen Max und Marion über die mentale Einstellung und Vorbereitung, die für das Turnierspiel in der Golfsaison erforderlich sind. Sie betonen die Bedeutung des mentalen und strategischen Aspekts des Spiels, insbesondere in Teamwettbewerben, bei denen jeder Schlag zählt. Die Sprecher stellen auch die verschiedenen Arten von Golfspiel vor, einschließlich Übungen auf der Driving Range, Freizeitrunden und Turnieren. Sie erwähnen die sozialen Aspekte des Golfsports, wie die Kameradschaft beim gemeinsamen Spielen und die Aufregung bei Turnieren. Die Sprecher betonen die Bedeutung von Training und Übung, um die eigene Leistung zu verbessern und persönliche Ziele zu erreichen.

Insgesamt zeigen die Sprecher eine tiefe Leidenschaft für Golf und ein Engagement für kontinuierliche Verbesserung. Sie diskutieren auch die verschiedenen Arten von Wettbewerben, an denen sie teilnehmen, wie zum Beispiel Einzel- und Teamveranstaltungen, sowie die verschiedenen Spielarten, wie Matchplay und Strokeplay. Die Sprecher betonen die Bedeutung des Handicaps als Maß für das eigene Können und als persönliches Ziel, auf das man hinarbeiten kann.

Über M und M: 

Max Helmich golft seit über 20 Jahren und hat viel Erfahrungen im Turnier- und Mannschaftsbereich. Mit einem Handicap von 3 kennt er die Themen die Golfer mental bewegen. Max arbeitet für einen Golfclub und bildet sich aktuell als Mentaltrainer im Sport weiter.

Dr. Maren Grütters ist promovierte Neurobiologin und seit 10 Jahren im Management tätig. 2021 hat Sie Ihr Unternehmen me time gegründet und begleitet Menschen mit RTT Hypnose in ihr volles Potenzial. Maren ist Neugolferin mit einem Handicap über 40, Läuferin und macht Yoga und Fitness.

Wir freuen uns also darauf unterschiedliche Erfahrungen und Eindrücke mit Euch zu teilen und hoffen, dass wir damit Euer Interesse wecken, sich mit der mentalen Seite des Sports zu beschäftigen.

 Dafür möchten wir möglichst viele hilfreiche Denkansätze und Ideen mit Euch teilen

Mental Score Podcast: Das richtige Mindset für das nächste Golfturnier

Das richtige Mindset für das nächste Golfturnier

Max: Moin moin liebe Podcast Freunde und Freundinnen, herzlich willkommen zu einer neuen Folge von dem Podcast Mental Score. Maren, bist du auch da?

Maren: Ich bin auch da, Hallo.

Max: Sehr schön. Ja, wir freuen uns, dass wir hier wieder zusammenkommen. Ein paar Wochen sind vergangen. Das Wetter in der zweiten Aprilhälfte scheint endlich besser zu werden. So langsam sprießen die Blüten an den Bäumen. Die Sonne wird warm. Man kann mal wieder im Pullover oder teilweise sogar im T Shirt draußen rumlaufen. Natürlich auch Golf spielen. Und das macht schon irgendwie was mit einem, oder?

Maren: Ja, auf jeden Fall. Bei uns ging es auch schon wieder los und es ist irgendwie eine ganz andere Lebensqualität. Und das sieht ja auch so aus, wenn man sich so ein bisschen hält. Aber Ostern war ja.

Max: Ein Traum. Definitiv. Das Wochenende war super. Die Woche bisher auch. Ich war tatsächlich vorher vor Ostern direkt zwei Tage noch mal im Golfclub Appeldör und davor das Wochenende vier Tage auf Mallorca zum Golfen. Da hatten wir auch echt Glück mit dem Wetter und da ist natürlich von den Plätzen her immer Sahne. Die sind immer wie geleckt und insofern habe ich den April bisher ganz gut genutzt. War ja auch denke ich nötig, nachdem er so regnerisch und schniechig angefangen hat.

Maren: Ja, das klingt ja schon sehr golfaktiv, Max. Sehr cool. Da hast du ja die Sonne quasi aus dem Süden mitgebracht. Max, unser Thema heute. Warum wollen wir uns heute drehen?

Max: Ja, wir haben gesagt, wir wollen uns so ein bisschen drüber unterhalten. Wir haben ja mit der ersten Folge angefangen, so ein Mindset und Gedanken beim ersten Abschlag. Jetzt gehen wir erst wieder einen Step zurück, dann wieder einen Stepp weiterzugehen. Das heißt so richtiges Mindset, Vorbereitung für so eine Turnierrunde. Die Turniersaison ist so langsam gestartet. Immer rund Ostern beginnt eigentlich bei uns in Deutschland in der Regel die Turniersaison. Und ja, darüber wollen wir uns ein bisschen unterhalten. Die kann ich mich sozusagen richtig auf dann meine anstehenden Wettspiele vorbereiten.

Maren: Freue mich drauf, Max. Und das ist auch wieder das Spannende in unserem Podcast, wer ja da auf einem sehr, sehr unterschiedlichen Level unterwegs sind. Aber ja, ich freue mich auf einen spannenden Austausch. Magst du mal erzählen, wie sind denn so deine Wettkampferfahrungen? Wie lange spielst du überhaupt schon Wettkämpfe? Und was waren auch so deine High und Lowlights im Wettkampfbereich?

Max: Genau. Ja, ich habe ja schon erzählt, ich habe vor mittlerweile über 20 Jahren mit dem Golfspiel angefangen und das hat damals angefangen mit 12, 14, 15, da hatten wir immer freitags den Optimisten Nachmittag oder Jugend Nachmittag. Den gibt es auch heute noch nicht mehr jede Woche, aber auch in alle zwei wöchigen Rhythmus nach wie vor. Und damals war das so das Highlight der Woche. Also dann freitags 15 Uhr treffen und dann mit den Jungs und Mädels, die wir da hatten, dann spielen und halt im Sommer dann auch immer 18 Loch und auch immer vorgewirkt haben. Und damals war es jetzt nur so, dass wir dann auch nicht nur aufgeschrieben haben, sondern hinterher auch die Punkte dann selber rechnen haben. Das heißt, man musste dann zum einen wissen, was ist mein Spiel und Stammvorgabe, dann entsprechend die Punkte rechnen zu können und dann wusste man auch direkt nach der Runde, ob man sich da unterspielt hat oder nicht. Und so fing das eben an. Das waren am Anfang die wichtigsten Turniere. Dann fängt man ja in der Regel an. Ich denke, das geht jedem dir denke ich auch so. Mit Club Turnieren, Monatspreise oder erst mal vielleicht auch Anfängerwettstunde, dann kommt man vielleicht so gut als Jugendlicher nicht.

Max: Da bleibt man erst mal bei den Optimisten, aber als Erwachsener zum Damen Golf oder Herren Golf. Und ja, das Ziel, das erste Ziel ist natürlich, das Handicap zu erreichen, dann mal bei den großen wichtigen.

Maren: Clubmeisterschaften mal mitzuspielen. Also hast du echt schon als Schüler angefangen und bist gleich freitags nach Schulende mit deinem Golfbag zum Wettkampf?

Max: So genau, ja, richtig ungefähr. Das war so damals mit so 15, 16 das Highlight. Und dann habe ich es dann tatsächlich ganz knapp, weil die Jugendmannschaften gehen ja in der Regel so bis 18, habe dann ein Jahr noch geschafft vom Handicap her da in die Jugendmannschaft mit rein zu rutschen und durfte dann noch mal eine Saison da mit den Jungs dann da mitfahren und dann auch ein, zwei Mal dann tatsächlich spielen. Und das war dann natürlich schon von der Nervosität her nochmal wieder ein anderes Level, weil man sich natürlich dann ungern blamieren möchte. Dann gab es ein kleines Break, weil dann war dann für mich die Jugendzeit vorbei, weil ich schlicht und einfach zu alt war. Und dann war aber die Vorgabe dann im Pelln ist doch noch wieder zu schlecht, dann irgendwie in die Herrengruppe aufzurutschen. Und drei, vier Jahre später haben wir dann damals mit ein paar Jungs zusammen so eine zweite Herrenmannschaft dann gegründet, so Perspektivkader mäßig und zwei Jahre dann zusammengespielt. Und dann haben wir das, weil dann ein paar auch dann weg gingen aus dem Golfclub und haben wir das dann zusammengeschlossen. Und eigentlich seitdem, also sprich so seit 2008 2009, glaube ich dann durchgehend in der Herrenmannschaft mit aktiv.

Maren: Nicht schlecht, Max. Was ist für dich so der größte Reiz? Also heute/ ich finde, hat man ja so/ für mich sind immer so drei, na ja, vielleicht so vier Dinge. Das eine ist so ein bisschen das Üben auf der Range. Gut, hier kann man jetzt auch noch unterscheiden, bin ich alleine auf der Range oder nehme ich Trainerstunden? Dann ist so ein bisschen gemütliche Runde gehen. Also ich weiß nicht, ob du sowas überhaupt noch machst, aber ich gehe auch tatsächlich einfach mal nur runter, ohne zu zählen mit meinem Partner irgendwie morgens am Wochenende vom Frühstück oder so, je nachdem wann was frei ist. Und dann gibt es aber natürlich auch die Wettkämpfe. Also das sind für mich so diese verschiedenen Arten von Golfspielen. Was macht für dich im Wettkampf so den größten Reiz aus? Warum machst du das?

Max: Also erst mal und natürlich spiele ich auch in dem Sinne private Runden ohne irgendwie, ohne dass es irgendwas geht, einfach nur dann mal die Natur, den Platz oder das Wetter zu genießen. Jetzt auch diese zwei Sachen. Also natürlich, wenn wir dann da auf Mallorca sind oder jetzt waren wir dann Appeldür 16 Mann, da haben wir so ein so ein Art Rider Club gespielt, also so ein Matchplay Lochspiel und auch Mallorca waren wir zu viert. Da haben wir natürlich immer gegeneinander ausgezockt, aber letztendlich dann ein Getränk hinterher oder wer das Abendessen bezahlt oder so. Also nicht jetzt irgendwie den Monats Beitrag oder das Gehalt oder sonst irgendwas, wo man dann vielleicht schon schwitzt, wenn man dann irgendwo dann daran droht zu verlieren, sondern halt so eine kleine Zocker Runde, aber eben just for fun. Ja, was macht den Reiz daran aus? Natürlich zum einen sich selber zu testen, auszuprobieren. Man investiert ja in der Regel, wenn man so ein gewisses Level erreicht oder einfach auch Spaß am Golf hat, relativ viel Zeit. Und jetzt im Winter ganz früher war immer irgendwann im Oktober ist Schluss und dann geht es halt im März April wieder weiter. Und irgendwann haben wir halt angefangen oder ich angefangen zu sagen Okay, nutze doch die Winterzeit auch.

Max: Es ist zwar kalt, aber dick anziehen. Und dann haben wir auch Trainerstunden gemacht über den Winter, weil da einfach dann die Zeit ist, wo man dann vielleicht am Schwung ein bisschen was verbessern oder was ändern möchte oder einfach paar paar neue Sachen auszuprobieren. Und ja, letztendlich sowohl beim Wettkampf Golf jetzt im Club, wo es halt die Vorgabe geht, aber natürlich auch unser Mannschaftsspiel ist es ja in gewisser Weise auszutesten. Was habe ich da? Diese Arbeit, die ich da reingesteckt habe, beim Trainieren, beim Spielen, in der Vorbereitung, zahlt die sich irgendwo aus. Also bin ich in der Lage, sowohl mental, aber auch vom Spielerischen her eine gute Runde aufs Plateau zu zaubern, dann eben entsprechend mit meiner Mannschaft einen Erfolg zu haben. Und natürlich gerade im Mannschaftswettbewerb, Golf ist nun mal eine individuelle Sportart und das ist so die einzigen Möglichkeiten, wo man dann auch nicht nur für sich selber, sondern auch dann für so ein Team dann eben entsprechend spielt, wo man sich dann vielleicht noch mal ein bisschen mehr den Hintern aufreißt oder zusammenreißen sollte, weil man weiß, okay, jeder Schlag zählt da für das Gesamtergebnis. Und jetzt sind wir ja mit unserem Team dies Jahr in der glücklichen Lage, dass wir in die Regionalliga aufgestiegen sind.

Max: Das heißt, da spielen wir nicht nur eine Runde 18 Loch C Spiel, sondern tatsächlich erst einzeln. Also jeder für sich sein Ergebnis 18 Loch und danach noch ein vierer klassisch. Die schwerste Spielform immer im Wechsel wird geschlagen. Das heißt, da brauchst du schon einen Partner, mit dem du wirklich dich gut verstehst und wo das gut harmoniert, auch vom Spiel her. Und das natürlich vorher rauszufinden ist natürlich eine spannende Geschichte und macht halt richtig Spaß, wenn das gut funktioniert.

Maren: Ja, ich finde auch, irgendwie hat das so seinen Reiz. Also ich erinnere mich da häufig dran, wie das bei mir auch im Laufsport war. Also ich erinnere mich noch, als ich angefangen habe zu laufen, relativ spät tatsächlich habe ich das für mich entdeckt, also vielleicht so vor 10, 15 Jahren. Da habe ich immer gesagt, ne, ich laufe einfach nur für mich im Wald mit meinem Hund, das Laufen, das Laufen des Laufens wegen und einfach weil es mir gut tut, den Kopf frei zu kriegen. Und finde ich hat auch auf jeden Fall seine Qualität. Aber ich habe dann irgendwann entdeckt, dass so eine Veranstaltung, also irgendwie einen Halbmarathon oder ich bin ja auf den Berlin Marathon gelaufen, dass das einfach noch mal eine ganz andere Qualität hat und dass es einfach Bock macht, mit anderen zu starten, mit anderen. Ja, da ist auch so eine ganz besondere Stimmung einfach, wenn.

Max: Man mitJa, die Atmosphäre.

Maren: Ist einfach wenn man mit so viel Leute startet. Und so hat sich das bei mir mit dem Golfen eigentlich auch entwickelt, dass ich gerne in diese gemütlichen Runden gehe, einfach in der Natur zu sein, so ein bisschen, na klar, wenn man Anfänger ist, dann muss man ja auch erst mal gucken, dass die Schläge vernünftig werden, dass sie irgendwie in die richtige Richtung gehen, dass man irgendwie so aus dem Labor raus, also so von der Range runter dann in die freie Wildbahn kommt. Aber bei uns im Club werden ja diese Frühlings Ü36 Turniere jetzt irgendwie neu verneuen, also wo man dann im Prinzip mit allem loszieht, was irgendwie über Handicap 36 ist und da ja dann eben auch die Möglichkeit hat, dann im Prinzip eine Handicap relevante Runde zu spielen.

Max: Das letztendlich ist es natürlich das, was, und das ist nun bei uns hier in Deutschland definitiv so oder bei vielen so, man definiert sich sehr stark über sein Handicap. Das ist halt was, es ist immer schön mal so einen Preis zu gewinnen, sei es mal so einen Silberteller, den man sich irgendwo hinstellt oder bei so einem Sponsoren Turnier gibt es ja manchmal auch wirklich Sachpreise wie mal einen Schläger oder irgendwelche Gutscheine, Hotelgutscheine oder irgendwelche hochwertigen Sachen, was natürlich klasse ist und einen freut, wenn man sowas gewinnt. Aber am Ende des Tages geht es ja bei solchen Sachen immer darum, ich möchte ganz gern vom Handicap runter. Gerade am Anfang natürlich, weil man sagt, ich möchte gerne so was erreichen wie 45, weil dann kann ich zum Beispiel beim Herren Golf mitspielen, weil das eben so diese Einstiegsgrenze dann ist oder das höchste Handicap, dann vielleicht die nächsten Ziele eben 36 oder 28, weil man sagt ja, ich würde gerne mal irgendwohin fahren. Es gibt aber teilweise in Deutschland, aber auch teilweise im Ausland, gibt es halt so Golfclubs, wo die sagen okay, als Gast eben mindestens 36 oder 28 als Vorgabe. Und irgendwann ist es dann, dass man sagt, die 20 würde ich gerne knacken, dann unter 15 die 10 einstellig sein.

Max: Das ist immer so dieser Knackpunkt, was man gerne erreichen will. Und natürlich ist es dann, ich bin jetzt bei einem Handicap von drei. Auch da ist natürlich das Ziel, dass da dann mal eine zwei vor dem Komma steht oder vielleicht sogar noch weniger. Also das hört ja nie auf, dieser Rand darauf. Natürlich ist es irgendwo dieser Reiz daran, dass man eben diese Zahl irgendwo hat und sich darüber so ein bisschen definieren kann. Ich sehe das aber auch immer als ganz großer Fluch, weil zum Beispiel es gibt ein Turnier mit der Mannschaft Mannschaftsmeisterschaften. Das sind auch zwei Wochenende, zwei Tage und wird auch genauso in dem Fall andersherum. Da wird erst ein vierer gespielt und dann ein einser, aber als Matchplay, das heißt zwei gegen zwei und als Lochspiel. Das heißt, da zählt letztendlich nicht der Gesamt Score, sondern da geht es dann halt Punkte. Das heißt, wenn wir als Team an einem ersten Loch eine vier spielen, das gegnerische Team spielt eine fünf, dann haben wir das Loch gewonnen, kriegen einen Punkt, also einen auf. Und am Ende ist das Spiel zu Ende. Sobald, wenn wir zum Beispiel am vorletzten Loch drei aufliegen, dann haben wir drei Punkte vor und es sind auch nur zwei Loch zu spielen und ist das Match beendet.

Max: Und ja, viele kennen das auch aus dem Club, dass man das Netto spielt. Das heißt, dann wird das Handicap dagegen gerechnet, was auch mega Spaß macht, weil es dann halt fair ist. Aber da wird halt wirklich dann ein Eisenhart, also das Brutto gespielt. Das heißt, es gibt keine Vorgabe, sondern wenn ich jetzt mit einem Spiel, der Handicap 5 hat und ich habe Handicap 3 und wir spielen mit zwei, die Handicap null haben, dann müssen wir eben sehen, dass das ja trotzdem klappt. Wir kriegen dann nichts vor, nichts/nichts, was uns nicht so gut gefällt. Und in der Regel zeigt sich häufig, dass manchmal das auch gar nicht so entscheidend ist mit dem Handicap, sondern dass es eben auch die Möglichkeit ist, dann an einem guten Tag. Und natürlich ist das dann noch ein bisschen psychologischer, weil es eben/ ob es ein Mann gegen Mann ist oder zwei Männlein oder gegen zwei Männlein oder Männlein/ Weiblein, weil da darfst du auch gemischt spielen oder zwei Damen, wie auch immer. Genau da zeigt sich halt letztendlich, wer ist dann mental fit und kann das sozusagen dann durchstehen. Also das ist definitiv einerseits eine Definitionsmöglichkeit und eine gewisse, wie sagt man, eine sozusagen, wie man sich sozusagen darstellen kann.

Max: Also auf welchem golferischen Niveau befinde ich mich. Aber es ist halt auch in gewisser Weise ein Fluch, weil wenn man sich zu sehr auf dieses Thema fokussiert, dann verliert man irgendwann vielleicht auch. Also besonders am Anfang, wenn man sagt, ich muss und muss und muss, kann es durchaus mal sein, dass man so ein bisschen den Fokus und die Lust am Golf verliert, weil man sich einfach so sehr auf diese Zahl versteift.

Maren: Ja, Max, was du eben beschrieben hast mit dem Handicap, das ist tatsächlich genau die Vision, die ich so habe. Ich klicke jetzt ja bei 45,8, also mir fehlen tatsächlich nur diese 0,8, aber die jetzt nach dem neuen Handicap System tatsächlich auch gefühlt noch ein bisschen schwieriger zu erreichen sind über diesen Durchschnitt. Und na ja, aber ich glaube es wird es wird. Und dann wie du schon sagst, wünsche ich mir einfach mit 45 dann eben noch ein bisschen mehr Turniere mitspielen zu können und dann eben 36. Also es ist exakt so das, was du da gerade aufgemalt hast, was ich mir wünschen würde.

Max: Aber jetzt hast du ja gesagt, du hast jetzt schon das erste Wett Spiel gespielt. Wie war das jetzt? Wie war dann so der Abend vorher oder an dem Tag auch? Und wie.

Maren: Lief es denn? Ja, ich hatte das Podcast so ohne Gesicht und ohne Stimme. Sonst hätten die Zuhörenden gerade gesehen, dass ich mir einmal kräftig durchs Gesicht gestrichen habe. Ja, es ist wirklich, wirklich interessant. Man könnte ja meinen, dass ich das als Hypnose Therapeutin und Neurowissenschaftlerin, die ja auch viele Sportler im mentalen Bereich begleitet, irgendwie besser wüsste. Aber ich muss sagen, Golfspielen ist wirklich für mich irgendwie eine Herausforderung. Jetzt denken vielleicht viele naja, nicht nur für dich, für mich auch, die das hören. Ja, wie war es? Also ich bin ja in die Saison wirklich sehr, sehr gut gestartet. Also erstaunlich gut. Das geht mir ganz oft so, wenn ich lange Pause mache, dass danach das echt richtig gut ist. Vielleicht weil man auch eben mal ein bisschen loslässt und nicht mehr so verkopft ist.

Max: Das heißt, du hast über den Winter eine ganze Zeit einen Schläger komplett.

Maren: Ruhen lassen? Wir gehen schon auch mal, wie du das eben beschrieben hast, im Winter mal dick eingepackt, aber schon jetzt nicht so intensiv und vor allem nicht so viel Trainerstimmung genommen. Genau das heißt, das ging also erst mal relativ gut los. Und jetzt war es so, dass ich mich am Sonntag gemeldet hatte für dieses Turnier. Ich hatte am Samstag Trainerstunde und habe danach beschlossen, nur ein Loch zu gehen. Und schon in der Trainerstunde hatte ich das Gefühl, der Schlag ist kaputt. Nichts ging mehr. Nichts ging mehr. Wo mein Trainer dann auch sagte Ja, das liegt auch daran, weil du jetzt die morgen Turnier und dann startet man in die Saison und denkt sich jetzt aber die 45 und die 36, das schaffe ich noch alles diese Saison. Also habe ich mir, glaube ich, unterbewusst ein bisschen Stress gemacht. Ja, dann sind wir also am Samstag los. Das war auch nicht so besonders. Und dann bin ich am Sonntag aber wirklich hoch konzentriert. Ich hatte auch Bock und alles war gut. Bin ich gestartet und die erste Bahn war sensationell. Also wer den Platz in Kitzelberg kennt auf der eins habe ich erst mal ein Paar gespielt.

Maren: Also wirklich, wirklich geil. Habe einen sauberen Abschlag hingelegt, habe ihn dann kurz vor das Grün, habe ihn dann rauf gepitcht und habe ihn dann tatsächlich mit einem Long Part reingemacht und dachte so Yes! Und ich fühlte mich so gut und so fokussiert und dachte läuft’s. Ja, und dann kannst du dir vorstellen was dann kam. Ich glaube, wir haben es ja im ersten Podcast noch gesagt, dass man das nicht so hoch hängen soll. Also ich glaube was habe ich gespielt? Zwölf Punkte.

Max: Waren wirauf 9 Loch. Ja gut, aber wie gesagt, das ist einmal das, wie man sich dann selber darauf dann versteift oder fokussiert oder was so die eigenen Erwartungen sind. Weil jetzt könnte man auch sagen Okay, du hast eigentlich mehrere Monate wenig trainiert, nichts gemacht und hätte man auch sagen können Okay, ich gehe da erwartungslos rein und guck mal und ich sage: Gut, für das erste Spiel zwölf Punkte. Heißt ihr habt dann von 9 Bahnen, sagen wir mal drei, vier nicht so gut gespielt. Die anderen waren okay, plus das eine sehr gute Loch, so kann man darauf aufbauen und beim nächsten Mal läuft es dann besser. Das ist ja wie gesagt, dass jetzt dieses, dass man sich eben das Ziel sagt, jetzt gehe ich, also jetzt auch selbst wenn man viel im Winter trainiert und sagt aber jetzt und dann aber das erste Mal wieder spielen und dann auch wirklich nicht auf Wintergrüns oder eben auf verkürzte Bahn, weil die Abschläge auch weiter vorne sind, sondern dann wirklich dann von den Positionen, wo man dann auch regulär spielt. Und dann sind sicherlich die Verhältnisse auch noch nicht so, wie sie nachher im Sommer sind. Also die Plätze sind schon recht gut, jetzt so langsam, wenn es wieder wärmer wird.

Max: Aber wie gesagt, die Erwartungshaltung sollte halt am Anfang ein bisschen zurückgeschraubt werden. Ja, ja, ja, wir.

Maren: Haben es ja letztes Mal selber gesagt. Und witzigerweise sind wir dann Ostermontagabend nochmal gegangen. Einfach private Runde. Selbe Bahn, 22 Punkte. Ich habe so solide gespielt und es ist doch verrückt. Das finde ich so spannend. Deswegen fand ich deinen Vorschlag gut. Das werde heute eine Podcastfolge drüber machen, einfach mal so das Thema Wettkampf zu durchleuchten.

Max: Genau. Und letztendlich, und es muss doch nicht mal so sein, dass jetzt dein Mindset besonders anders gewesen ist, auch wenn du sagst okay, da haben wir einfach Just for fun gespielt, wusstest du, okay ich schreibe das jetzt auf, aber es ist halt nur für für mich so fürs Gefühl. Ähm, aber einfach, ja, Tagesform, ne, dann klappt es halt und das ist halt auch das, was man nicht vergessen darf. Und das eine Mal macht man einen ähnlichen Schlag und das eine Mal springt er links ins Wasser und das andere Mal springt er halt rechts aufs Grün und dann lockt man den ein und das andere Mal dann muss man über das Wasser spielen und schlägt er vielleicht noch mal ins Wasser. Und auf einmal hat man da statt einem Pärchen dann sieben oder acht dann da stehen. Das geht halt wirklich schnell. Ja, so als.

Maren: Anfänger sind natürlich auch noch, wenn man das was du beschreibst, ist so ein bisschen das Männerproblem auch gefühlt, ohne jetzt hier zu sehr geschlechterspezifisch reden zu wollen. Aber ihr habt ja so beobachtet, dass zumindest halt häufig schon sehr gute Längen, also da ist dann eher die Richtung die Frage. Bei uns ist es halt oft so, also da sind halt auch manchmal einfach wirklich schlechte Schläge dabei, wirklich nicht getroffen und der Ball, der hüpft mit zwei Metern. Das sind so Dinge, die hast.

Max: Du halt am Anfang. Aber das haben Männer auch. Also die habenJa, also was ich wirklich über die Jahre, auch wo ich dann in der Zeit, wo ich dann so Platzreife Kurse begleitet habe, ist das in der Regel, weil Frauen meistens ein bisschen anderes Körpergefühl haben, beweglicher sind und Männer immer dazu neigen, sehr doll darauf schlagen zu wollen und möglichst weit schlagen zu wollen und die Frauen in der Regel besseren Rhythmus haben, das ein bisschen schneller raushaben, so konstant die Bälle zu schlagen und natürlich dann meistens nicht zu viel Länge haben, aber eben doch das, was ich ja meinte, wenn man so eine Idee hat, gerade am Anfang mit meinem Platz, wie spiele ich den? Und man muss ja am Anfang gar nicht, wenn man jetzt ein Paar vier hat, mit einem zweiten auf dem grünen sein sondern es reicht ja dann auch teilweise mit einem dritten und mit einem vierten drauf zu sein. Und dann muss man eben gucken dass man einigermaßen gut paddelt. Das habe ich auch immer wieder gesehen dass ganz viele dann wirklich vier teilweise fünf Pads einfach brauchen weil man immer sagt: „Das ist ja einfach, das brauche ich nicht üben.

Max: Ja, aber bei einem Pad, ja, da ist von der Bewegung her ist das grundsätzlich einfach, aber da spiele ich halt auf das kleinste Ziel. Wenn ich im Aba Abschlag stehe, habe ich ein Fairway, was in der Regel 30, 40 Meter breit ist wo ich hinschlagen kann da ist es nicht ganz so schlimm wenn er ein bisschen weiter links oder rechts liegt. Hauptsache er ist erst mal im Spiel. Auch im Grünen muss der Ball.

Maren: Ins Loch. Ja, und ich sage mal der Putter ist der Schläger den du am häufigsten auf der Bar benutzt. So ist es auch.

Max: Genau. Also wenn jetzt an meinem Beispiel, wenn ich sage, ich spiele eine Runde so zwischen sagen wir mal 72 und 75, sagen wir mal, im Handicap Bereich, sagen wir mal eine 75, dann sind davon im Schnitt, ja wenn es eine gute Runde war, im Kurzspiel, sagen wir mal 27 bis 30, 31 Pads. Also das ist dann schon nicht ganz die Hälfte, aber ein gutes, gutes, also über ein Drittel.

Maren: Auf jeden Fall. Ich fürchte auch, Pudden lohnt sich. Da muss ich auch noch, da darf ich auch noch ein bisschen dran wachsen. Also wie heißt das immer irgendwie? Abschlag for the show, Pudden for the money. Da gibt es doch irgendwie auch so einen Spruch. Habe ich dir eigentlich schon erzählt, Max? Ich war ja auch, muss ich zum Ende entschuldigung noch sagen, ich war ja mit einem komplett neuen Schläger Sitz unterwegs. Das kann jetzt gut wie schlecht sein, aber man hat mir mein komplettes Golf Equipmentgeholt. Ist das so? Ja, aus dem Auto, vom Haus in Mönckeberg.

Max: Hier bei dir zu Hause? Das ist ja verrückt.

Maren: Und vom Auto sind oft ein Golf Sachen weg?

Max: Also/ Aber zumindest nicht die Scheibe eingeschlafen.

Maren: Zum Glück. Selbst die Golfschuhe. Also liebe Zuhörenden, sollte ihnen ein Golf weg, wo hier Kiel über den Weg laufen, das ist meins.

Max: Was Unbekannt ist.

Maren: Max, wie war denn dein Start? Also wie waren denn deine Wettkämpfe? Was war bei dir schon so los die Saison? Du hast ja schon von einigen Spielen berichtet. Erzähl mal, wie ist denn für dich wettkampftechnisch gestartet?

Max: Genau. Also der richtige Wettkampf, sprich das erste Mannschaftsspiel ist jetzt erst Mitte Mai. Das heißt, da laufen im Moment noch die Vorbereitungen. Ich habe tatsächlich für mich selber jetzt diesen Winter zusätzlich zum zum Training. Ich habe eigentlich immer über den Winter auch trainiert, also Golf trainiert, habe aber auch jetzt über den Winter relativ viel Sport gemacht. Einfach mal so als Ergänzung dazu, weil das Ziel war so ein bisschen mehr Beweglichkeit und bisschen mehr Kraft, einfacheinfach dann ein bisschen mehr Länge, ein bisschen mehr. Also mittlerweile mit den modernen Geräten kann man ja nun auch alle möglichen Dinge messen. Und das Ziel war halt so ein paar mehr Meilen, weil es wird in der Regel in den englischen Werten gemessen, Meilen Club Head Speed, also Club, JägerkopfGeschwindigkeit zu kriegen. Und das hat ganz gut geklappt. Also ich habe so sagen wir mal so zwischen drei bis fünf Meilen im Schnitt so gewonnen, was bedeutet, dass ich in der Regel einen Schläger weniger nehmen muss für die gleiche Entfernung. Und das klappt aber, weil wir eben das parallel halt mit Golftraining und halt Fitness Training haben laufen lassen, habe halt nichts von meiner Konstanz in dem Sinne eingebüßt.

Max: Das war, also würde ich sagen, immer so ein bisschen mein Plus. Ich bin halt nicht der Allerlängste, aber relativ konstant. Das heißt, ich kann den Ball eigentlich ganz gut im Spiel halten. Habe zum Beispiel im letzten Jahr hatte ich eine Phase, wo ich sehr gut gespielt habe. Da habe ich tatsächlich mal fünf Runden hintereinander keinen Ball verloren. Und das ist natürlich schon in dem Handicap Bereich, wenn du halt ohne Strafschlag sozusagen da über die Runde kommst, das hilft natürlich definitiv. Das war so ein bisschen immer mein Vorteil. Und so vom Gefühl her, ich habe jetzt schon einmal tatsächlich mittwochs mitgespielt, da eine gute Runde gespielt und einmal am Wochenende mit den Jungs, wo wir dann auch wirklich gezählt haben und auch Zählspiel gespielt haben, auch eine gute Runde. Und jetzt bei den beiden Trips wo wir waren haben wir halt auch wie gesagt Matchplay gespielt und da war das auch dass ich dann gesagt hab ja war definitiv gut also ich konnte zum einen gut bei meinen Jungs mithalten und auch vom Gefühl her habe ich jetzt Schläge gemacht so oder auch der Schwung so wie ich mir das vorgestellt habe. Es ist immer noch so ein bisschen, das hatte ich glaube ich letztes Mal schon gesagt, diese Golf Fitness sozusagen.

Max: Also wie gesagt, du kannst so viel Sport machen im Winter wie du willst, ob es jetzt stundenlang laufen gehen ist oder halt im Fitnessstudio Gewichte stemmen oder auf dem Stepper. Aber diese Konditionen, die du halt zum Golfen brauchst, die kriegst du halt wirklich nur, wenn du selber auch spielen gehst. Also das heißt auf dem Platz und dann halt eben 18 Loch spielen. Mal, jetzt haben wir da letzte Woche dann 27 Loch am Tag gespielt. Nachher spielen wir halt für die Mannschaften dann 36 Loch. Also das heißt so diesen Spielrhythmus einfach reinkriegen. Das ist halt immens wichtig.

Maren: Das ist auch das, was, sagen wir mal so rein aus neurobiologischer Sicht beim Golfen auch so die Herausforderung ist, ist diese Konzentration zu halten, obwohl man ja pausiert. Also du hast ja quasi den Abschlag irgendwo, wo du dich dann sammelst, vielleicht noch mal einen Probeschwung machst, dann den Abschlag hoch fokussiert machst. So, aber dann läufst du ja erst mal zum nächsten Ball. Dann sind die anderen Spieler vielleicht erst mal dran. Und in dieser Zeit, wo du ja nichts tust, das ist ja ganz anders als jetzt beim Tennis oder so, wo man wirklich immer Ballwechsel, Ballwechsel, Ballwechsel hat, noch mal läuft. Und das ist so die Herausforderung, finde ich. Und das beschreibt auch hier der Autor in diesem Buch The Inner Game of Golf. Das kann ich sehr empfehlen. Also für alle Golfsport Interessierten, die auch mal gerne englische Original Literatur lesen, ein sehr, sehr cooles Buch. Da beschreibt er das auch so, dass das eben wirklich eine wahnsinns mentale Herausforderung ist, diese Konzentration über diese Zeit trotz der Unterbrechung so zu halten.

Max: Genau richtig. Das ist so und man merkt das immer so ein bisschen gerade am Anfang. Meistens in so einem neuen Loch gehen immer verhältnismäßig problemlos. Aber dann gibt es immer so einen kleinen Break, dann so Loch elf, zwölf, 13. Wenn man da ganz gut durchkommt, dann wird es meistens auch eine ganz gute Runde. Aber das ist halt so das, wo man halt natürlich dann auch sicherlich durch dann bisschen Nahrungs und Getränke zufuhr, weil dann so der erste Speicher dann halt wirklich leer ist. In der Regel sollte man ja möglichst über die ganze Zeit so ein bisschen was zu sich nehmen, aber da dann auf jeden Fall so nach der Hälfte noch mal wieder ein bisschen was auffüllen, weil das auch für die Konzentration unheimlich wichtig ist. Und da eben das Level einigermaßen halten zu können, dann kriegst du es auf jeden Fall häufiger hin, dann auch die Gründe gut zu Ende zu spielen. Und nun reden wir ja auch natürlich, das haben wir ja mittlerweile, das gab es halt früher, als ich angefangen habe, nicht. Deshalb kenne ich es halt noch nicht so lange und habe auch selber, glaube ich, erst ein oder zweimal eine Vorgaben bewirksame Neun Lochrunde gespielt.

Max: Weil tatsächlich am Anfang, als das neu kam, war ich mit dem Handicap schon in dem Bereich ähm äh Handycap Klasse 1, also unter damals 4,4 und da durftest du es gar nicht mehr machen, ne? Weil das eben bis quasi Ende Handicap Klasse 2, die durften das, aber die da drunter sind eben nicht so und deshalb kann ich nur mit 18 Loch Vorgabe wirksam und aber mittlerweile eben mit 9 Loch Vorgabe wirksam. Da ist eben auch dann das Ziel für jemanden, der ja anfängt und eben diese klassische Golfkondition eben nicht hat, eben auch dann versucht, halt dieses Level einigermaßen über diese 9 Loch zu halten. Und das hängt natürlich auch ein bisschen ab vom Platz. Jetzt ist, weil wir vorhin über den Platz in Kitzedijk sprachen, ist natürlich so, dass da mal die ersten sechs Loch, wenn man jetzt von eins bis neun geht, ein Tickchen einfacher sind als eben diese letzten drei Loch. Da sind noch mal zwei lange Bahnen am Ende mit viel Wasser und aus und dann oben auf dem Hügel, das ist zwar eine kurze Bahn, aber wenn man da das Grüne dann verfehlt, dann hat man nicht so viel Spielraum, da dann gut weiterzuspielen.

Max: Insofern ja eben dann die Konzentration da aufrecht zu halten. Gerade als Anfänger, das sehr taktisch sich zurechtzulegen, dass man da gut rüberkommt, das ist halt eine Herausforderung.

Maren: Ja, auf jeden Fall auch so das Thema, ich weiß nicht wie das so bei den Fortgeschrittenen ist, aber bei uns ist ja auch immer noch so ein bisschen das Thema unterhalten oder nicht unterhalten. Also ich bin ja immer eigentlich auch lieber sehr in mich gekehrt und versuche mich so zu sammeln und bin dann eher dieDenjenigen, die auch so ein bisschen vorgeht und so sich so ein bisschen abseilt von dem Fly dann auch, weil ja ich einfach da auch fokussiert bleiben möchte. Und wenn ich dann da in Small Talks einsteige, stelle ich auch einfach fest, dass das so ein bisschen verbessert, obwohl es eigentlich Quatsch ist. Weil wie gesagt, auf der Ostermunterrunde haben wir ja auch, haben wir ja besser gespielt und wir haben die ganze Zeit uns unterhalten. Wie handhabst du das? Was kannst du da so an Erfahrung teilen?

Max: Das ist auch sehr unterschiedlich. Also ich bin eigentlich auch grundsätzlich jemand, der das ganz gern relativ entspannt und locker hat im Flight, also dann auch gerne mal zwischendurch einmal ein bisschen sammelt. Und haben wir natürlich in diesem Bereich nicht den Luxus wie jemand auf der Tour, der dann halt, wenn der Flight mal unangenehme Flugpartner hat, dass er einfach mit seinem Cany sprechen kann, sondern wir sind ja dann in der Regel alleine unterwegs mit uns selber. Insofern kann das sicherlich auch dann dazu führen, wenn man so einen schwierigen Flight hat, dass es dann mal nicht so läuft, weil man eben durch andere Dinge so ein bisschen genervt oder abgelenkt ist. Insofern bin ich da auch mal so ein bisschen harmoniebedürftig. Aber es gibt auch so Momente, wo ich dann auch ruhiger bin. Je nachdem, wenn es mal ganz gut läuft und so, dann ist da der Fokus so ein bisschen vielleicht noch intensiver und dann ist man vielleicht auch noch ein bisschen ruhiger. Aber hinterher ist dann wieder, dann kann man wieder locker sein und reden. Aber je nachdem. Also ich habe schon gute Runden gespielt, wo wir dann sehr locker waren und viel, in Anführungszeichen Blödsinn oder Witze gemacht haben, aber eben auch genauso halt voll konzentriert und fokussiert.

Max: Aber eine gewisse Lockerheit ist schon ganz gut. Gerade glaube ich auch am Anfang.

Maren: Würde ich sagen. Ja doch, also es war wirklich ein schönes Ambiente. Wir haben ja auch noch einen Zähler dabei, der dann auch noch uns hilft, das alles noch zu machen. Zumal jetzt ja auch dieses E Scoring ja auch bei uns im Club kommt. Also das sind ja alles so Dinge, aber da wächst man ja auch rein, muss ich sagen. Da werde ich jetzt mittlerweile auch viel sicherer. Wenn ich überlege, die ersten Male, da hat mich das noch überfordert, meine eigenen Schläge und die des anderen zu zählen. Da ist man natürlich jetzt schon deutlich anders davor. Also ich kann eigentlich nur jedem Neugolfer empfehlen, solche Sachen bei sich im Club mitzumachen. Weil ich finde, das ist eine schöne Sache. Man lernt ja auch immer mal neue Leute kennen. Man wird ja dann auch in verschiedenen Flights zusammengewürfelt. Allein das ist schön, dass man da auch merkt, man steht ja auch nicht alleine. Gerade ich gehe auch häufig eben mit meinem Lebensgefährten, der hat ein Handicap von 13 oder auch im Freundeskreis sind viele sehr, sehr gut. Und wenn man da immer die 45er ist, dann fühlt man sich halt auch, na ja, nicht ganz so. Obwohl das Schöne ja auch ist, finde ich, dass man Golf eben trotzdem sehr, sehr gut zusammenspielen kann, obwohl das Handicap unterschiedlich ist.

Maren: Weil jeder kämpft ja irgendwo auf seinem Level anders als beim Tennis, wo du da miteinander nichts anfangen kannst. Und von daher finde ich das immer schön, dann da auch mal so ein bisschen unter meinesgleichen sozusagen unterwegs zu sein. Man kann das also jedem wirklich nur ans Herz legen, sich ruhig lokal bei sich für solche Turniere eben auch zu melden.

Max: Aber du hast ja jetzt das erste Turnier sozusagen gespielt. Das lief nicht ganz so, wie du es dir vielleicht vorgestellt hast. Was würdest du denn jetzt vielleicht auch in der Vorbereitung sowohl trainingsmäßig, aber auch mental vielleicht anders machen? Jetzt vor dem nächsten Wettspiel in Norderloch?

Maren: Also ich stelle fest, dass ich dringend irgendwie Routine auf dem Platz brauche, weil auf der Range klappt es wirklich recht gut. Also das war zwar am Samstag nicht so dolle, aber das kriege ich dann mit Trainer wirklich gut hin, wo ich auch sagen muss, da sehe ich eine totale Verbesserung zum Vorjahr. Wenn man mich auf der Range stehen sieht, glaubt man gar nicht, dass ich 45, 8 habe. Aber ich merke halt, dass der Platz irgendwie was mit mir macht. Und deswegen habe ich mir jetzt vorgenommen mal einen Runde alleine zu gehen. Einfach mal nur für mich. Es müssen ja vielleicht auch nicht immer neun Loch sein, sondern irgendwie mal vier, fünf Loch. Ja, und ich glaube, ich spiele jetzt irgendwie übernächstes Wochenende auch so ein After Work irgendwie freitags. Ja, und entspannt und freudig. Und es ist, wie du schon sagst, auch immer so ein bisschen Tagesverfassung.

Max: Genau. Also wie gesagt, man sollte nicht mit zu hohen Erwartungen da reingehen, dass es halt jedes Mal klappt am Anfang. Wenn man dann viel geübt hat, wird das relativ schnell gehen. Also das würde ich auch profitieren, dass wenn du jetzt einfach weiterhin spielst und genauso für dich selber, aber eben auch dann Turniere, kommt das von ganz alleine, ohne dass du da großartig viel für tun musst. Und es gibt dann immer mal wieder so Punkte, wo es dann halt so wie so einen Wellengang, wo man dann halt so einen Break hat, weil man dann so ein Level, auf dem man gerade steht, erreicht hat. Und dann kommt.

Maren: Das nächste, da kommt das nächste. Ich sage dir das erste, das nächste Tiefs und man zeigt.

Max: Dass es danach wieder hochgeht. Genau so ist es. Genau das ist es so. Und nein, aber genau richtig, sich da sozusagen mental darauf einzustellen und sagen Okay, ich gehe da entspannt rein und locker rein und genieß das, dass man das eben spielen kann. Was könnte man noch machen? Jetzt, wir reden ja im Moment wirklich über das Spielen auf dem Heimatplatz, den man ja eben kennt. Was ich vorhin sagte, dass man sagt, man legt ja immer so eine gewisse Taktik zurecht, gerade am Anfang. Also ich habe zum Beispiel habe ich das meiner Mutter immer wieder gesagt, die spielt so ein Handicap in den Zwanzigern. Die hat gesagt, du möchtest gerne, die Ziel ist immer oder immer gewesen, Handicap 18. Okay, aber das bedeutet ja für dich, ein Handicap 18 zu spielen. Das heißt, du darfst auf jedem Loch einen Schlag mehr brauchen als Paar, also ein Bogen, das spielen zu können. So, das heißt ja jetzt mal angenommen, du hast so ein Paar 4, sagen wir mal 320 Meter, einfache Bahn jetzt geradeaus. So, gehe ich mit meinem Handicap 3 sage, okay, ich muss den Abschlag so weit hauen, dass ich auch mit dem zweiten auf dem Grün bin, weil ich muss dann ein Paar spielen, das heißt ein Abschlag, zweiten aufs Grün, im Idealfall vielleicht nur ein Part, aber standardmäßig zwei Parts, das Paar zu spielen.

Max: Sie müsste aber einfach nur drei sagen wir mal, bis zum Grün sind es ungefähr 300 Meter, heißt ersten Schlag 100 Meter, zweiten Schlag 100 Meter, dritten Schlag aufs Grün 100 Meter. Das heißt man könnte sich das Leben ein bisschen einfacher machen wenn man sich mal so ein bisschen damit befasst und beschäftigt okay wie spiele ich dieses Loch eigentlich. Zum Beispiel hat man ja dann auch Wasserhindernisse oder Bunker und kann ich das nicht so sogar spielen dass ich diese Hindernisse gar nicht im Weg hat. Wenn jetzt der Bunker ist vielleicht 150 Meter weit weg dann schlage ich ihm nur 100 Meter und liege dann davor und macht den nächsten Schlag auch 100 Meter und schlag den dann aus kurzer Entfernung dann darüber. Und so gebe ich mir gar nicht die Blöße einen schweren Bunkerschlag dann machen zu müssen oder eben ins Wasser zu schlagen und dann eben einen Schlag zu verlieren. Das ist das, was man eben neben dem, dass man sich einfach dann wirklich ein bisschen locker im Kopf macht und da entspannt rangeht, einfach so überlegen kann, wie man halt so einen Platz dann eben angeht. Und wie gesagt, gerade auf dem Heimatplatz ist es eben so, dass man da auch in der Regel vorher ein paarmal schon gespielt hat.

Max: Und wie du sagst, du wirst ja dann, wenn du alleine spielst, ja auch einfach mal Dinge ausprobieren. Wenn man alleine unterwegs ist, kann man auch mal einen zweiten Ball spielen, mal gucken, okay, ich spiel jetzt vielleicht mal einen aggressiven Ball, wo ich dann vielleicht einen Holz nehm vom Abschlag und spiele dazu noch mal einen defensiven, vielleicht mit einem Eisensieben und guck mal, mit welchem ich nachher das bessere Gegenspiel kann.

Maren: Ja, ja. Das Beispiel von deiner Mutter, das finde ich ganz gut. Das muss man ja mal merken, dass man sich wirklich das auch mal so filetiert, dass man sich einfach mal überlegt, was bedeutet das denn jetzt eigentlich? Und das finde ich ganz gut.

Max: Ja, genau. Also wenn man das wirklich, sagen wir mal akribisch oder ein bisschen mit Vorwarnung machen will, es gibt ja in der Regel von jedem Platz, auch vom Heimatplatz so ein Burdy Book, ne, so eine quasi so, wo die Bahnen aufgezeichnet sind und dann könnte man sich das einfach mal nehmen und dann so Punkte da reinmachen. Okay, Loch eins auf die Position, dann den zweiten dahin und dass man sich quasi/ Weil diese Burdy Hooks sind ja in der Regel immer so ausgelegt, dass sie sagen okay, 250 Meter, da hast du die drei Flanenzone und dann noch 150 oder 120 Meter ins Grüne. Zack, zack, zack, zwei Schläge Green in Regulation nennt man das ja, getroffen mit zweien und idealerweise zwei Pads. Aber wie gesagt, mein Burdie Hook als Handicap 18 Spieler sieht dann eben ein bisschen anders aus. Oder als Handicap 36 dann noch wieder anders. Aber ich sage mal so, das als als Proziel, so diese 18 zu sagen, okay, ich habe/ mein Paar ist für mich dann an einem Paar vier eine fünf, das ist dann mein Paar und an einem Paar drei eine vier, an einem Paar fünf eine sechs. Das denke ich, kann schon weiterhelfen, wenn man sich so ein bisschen davon freimacht, okay, ich muss jetzt möglichst lang hauen, dann auch möglichst mit dem nächsten Umgang das Grün zu erreichen.

Max: Braucht nicht. Ist nicht nötig am Anfang. Macht natürlich Spaß, klar, holz zu schlagen, aber manchmal so ein bisschen taktisch. Und wenn man so drei solide Eisenstege macht, macht auch Spaß.

Maren: Hast du noch mehr Tipps, Max? Was kannst du noch so mitgeben aus deiner Warte, aus deiner Erfahrung für Wettkämpfe und Vorbereitung?

Max: Wir reden jetzt im Moment immer so ein bisschen über das Spielen auf dem Heimatplatz, weil da fängt man eben in der Regel an, da spielt man so die ersten Turniere. So, und jetzt erreicht man irgendwann vielleicht so ein Level wie eben so die magischen Grenzen, so 45, 36, 27 und möchte dann vielleicht auch mal sagen, weil es gibt ja auch gerade auch hier in Schleswig Holstein, aber auch überall anders in Deutschland und auch Europa wirklich viele schöne Golfplätze. Man möchte einfach mal woanders spielen. So, und jetzt sagt man okay, ich will dann auch mal da gern Turnier spielen. Kann ich mich darauf vorbereiten? Schaffe ich es vor, dahin zu fahren und eine Einspielrunde zu spielen, sei es jetzt für neun Loch oder 18 Loch? Super, dann macht man das, macht sich vielleicht so ein paar Notizen. Ich erzähle gleich noch ein bisschen was, wie, wie, wie, wie oder ich das gerne mache. Jetzt würde ich für diese Mannschaftsspiele, weil das ja auch weg immer wieder andere Plätze sind in den Jahren, die wir dann so spielen, weil mit Auf und Abstieg, ne, das wechselt ja auch mal, aber jetzt, ich fahr jetzt irgendwo hin, wo ich gerne spiel, kann davor eine Einspielrunde machen, wunderbar.

Max: Machen wir vielleicht in so ein Burdy Book oder einfach auch nur auf/ ich mache das, wenn es kein Bördie Book gibt oder das sehr teuer ist, kommt auch manchmal vor, dass man dafür Geld bezahlen soll. Dann nehme ich mir einmal eine Score Card und mache mir da die Notizen drauf und sage eben, okay, Loch eins, Eisen vier abgeschlagen, als Beispiel. Und mach mir einfach eine Notizen schon mal wie ich gerne dann die Bahn jeweils öffnen möchte. So, da habe ich schon mal, sagen wir mal, ein Drittel von dem mir halt schon mal so vorbereitet, wie ich das gerne dann nachher auch haben möchte und mache mir dann vielleicht noch so ein paar Notizen, so wie war der Wind oder, ja, da ist vielleicht ein schwieriges Loch mit Wasser, vielleicht spiele ich das ein bisschen defensiver oder ja, da ist viel Platz, auch wenn ich da mal nach links haue, da ist die Nachbarbahn, das heißt, der Ball ist nicht weg. Das heißt, da kann ich dann vielleicht mal ein bisschen aggressiver sein und so das einfach vorbereiten. Und wenn man jetzt dann aber nicht die Möglichkeit hat, da vorher mal hinzufahren, zu spielen, sondern sich eben da angemeldet hat und weiß gar nicht so, dann kann man ja zumindest vielleicht noch mal abends mal sich hinsetzen, mal auf der Homepage gucken und in der Regel findet man da auch dann die Burdybooks oder die Bahnbeschreibung und dann einfach mal gucken, wo sind da vielleicht so ein paar Schwierigkeiten, sich dann vielleicht ein bisschen Gedanken machen, wo bin ich vielleicht ein bisschen defensiver unterwegs oder ein bisschen aggressiver.

Maren: Ja, super Tipps.

Max: Genau. Ja, und jetzt mal wirklich darüber erzählt, wie das so bei einem Mannschaftsspiel ist. Da ist es ja wirklich so, dass wir immer die Möglichkeit möglicherweise haben, die Spiele sind in der Regel am Sonntag, dass man am Samstag vorher da oder manchmal kann man auch früher hinfahren, je nachdem wie man das zeitlich schafft, so eine Einspielrunde da spielen kann. Und gerade wenn es jetzt ein neuer Platz ist, dann ist es immer ganz angenehm, wenn man das so ein bisschen Richtung Abend macht, weil dann meistens nicht mehr so viel los ist und dann hat man halt auch mal die Möglichkeit, mal vielleicht einen zweiten Ball zu spielen oder noch mal einen Schlag zu wiederholen. Und kann sich dann eben so ein paar Notizen machen. Da ist dann wirklich schon so klar, dass ich dann die Notizen aufzuschreiben oder Notizen zu machen, was will ich wo abschlagen und wo sind vielleicht auch ein bisschen die Gefahren? Also vielleicht eher rechts oder links. Und gerade nachher beim grünen, okay, grün fällt nach links ab und links ist auch ein Bunker oder Wasser. Das heißt tendenziell lieber einen Schlag machen, der eher nach rechts geht, weil wenn man dann in Anführungszeichen einen schlechteren Schlag macht, der dann ein bisschen weiter nach rechts geht, dann liegt er aber auf der angenehmeren Seite für dann den Chip oder den Pitch.

Max: Also so ein bisschen sich da taktisch darauf vorbereiten, was man dann/ oder wie man die Bahn dann jeweils spielen möchte. So, und das ist so diese taktische und und und. Vorbereitung auf dem Platz. Dann nehme ich mir ganz gerne abends noch mal so ein Büchlein zur Hand. Gerne, weil wir schon eine Buchempfehlung gegeben haben. Bob Bruteller ist so ein bekannter Golf Psychologe, der auch mit einigen Touros gearbeitet hat. Da gibt es mehrere Bücher und es gibt eins, das heißt die zehn Gebote für richtig cooles Golf und das sind immer so relativ schlanke Kapitel, die nicht so lang sind und dabei immer mit so relativ knackigen und gut noch mal so Mindset Tipps, wo man dann einfach mal zwei, drei Kapitel rein liest und das vielleicht einfach so vor dem Schlafengehen noch mal mitnimmt.

Maren: Cool, das ist ja, wir können die, wir packen die Bücher beide in die Shownotes, dann können wir da eine Empfehlung aussprechen. Genau. Und das Thema Mindset bringt uns ja, glaube ich, auch schon ganz kurz so langsam zum Schluss der Sendung und auch ein bisschen in den Vorschau zu dem, was wir in einem nächsten Podcast berichten werden, oder?

Max: Genau. Wir stehen quasi vor unserer oder meiner ersten Sitzung zu dem Thema und das wird kurz vor dem ersten Spieltag sein und dann werden danach der erste und der zweite Spieltag sein, bevor wir uns wieder treffen zum Podcasten. Und dann gucken wir mal, wie weit dann das Früchte getragen hat hoffentlich.

Maren: Ja, freue ich mich sehr drauf. Mit Sitzung meint Max eine Hypnose Sitzung nach Rapid Transformation Therapy Methode. Das ist eine Methode, die ich aus England gelernt habe, mit der ich ja Menschen sowohl privat als auch im beruflichen Kontext in ihr volles Potenzial bringe. Ich muss sagen, ich persönlich konnte, obwohl ich Neurobiologin bin, bis vor vielen Jahren mit dem Wort Hypnose auch noch nicht so viel anfangen. Aber es ist tatsächlich eine absolut coole Methode, im Unterbewusstsein dafür zu sorgen, dass wir unsere limitierenden Glaubenssätze und das, was uns vom Erfolg, vom Glücklichsein und von dem, was wir wirklich wollen, zurückhält. Und da habe ich ja die dritte Bundesliga Handball Damenmannschaft hier in Mönckeberg schon eine Weile begleitet. Bin jetzt mit einer Fußballmannschaft im SVKomet in Kiel zu Gange, die ich coache und mit Hypnose in ihre Kraft bringe. Und ja, das geht eben auch ganz wunderbar mit Einzelspielern. Und von daher freue ich mich total drauf, dass wir im Mai, das ist ja glaube ich dann unsere erste Sitzung zum Thema, ja, Golf machen. Und da werden wir dann in der nächsten Podcastfolge ausführlich von berichten, also wie es für dich war und was es so mit dir gemacht hat und dass man auch mal so ein bisschen Verständnis davon bekommt.

Maren: Wie läuft sowas eigentlich ab? Wie funktioniert sowas? Da werde ich dann nochmal ausführlicher drüber erzählen.

Max: Genau. Ich freue mich auch schon drauf. Ich bin ja da in dem Bereich kein Unbekannter. Wir haben das schon zum Thema Jobfindung jetzt zum Jahreswechsel zusammen gemacht und das hat sehr erfolgreich geklappt, weil es mit dem Job in dem Bereich nicht mehr vorgestellt hat und auch geklappt hat. Und insofern unabhängig davon, was dann jetzt bei dieser Sitzung dann passieren wird, kann ich das definitiv jedem empfehlen. Da die Scheuklappen vor dem Wort Hypnose abzulegen und so was tatsächlich mal auszuprobieren, weil es jeder hat irgendwie so einen kleinen Baustein, da irgendwas mit sich rumschleppen und definitiv ist das eine.

Maren: Tolle Sache. Stimmt, das ist eigentlich witzig, dass du damals bei mir warst und ja so ein bisschen in Richtung deines beruflichen Life Purpose gucken wolltest und wir dann herausgefunden haben, ja, es muss Richtung Golf sein und siehe da, es ist Richtung Golf. Also wirklich, wirklich cool. Ja, das setzen wir fort.

Max: Genau. Ich freue mich drauf und ich würde sagen, wir wünschen unseren Zuhörern, Zuhörenden erst mal jetzt hoffentlich weiterhin gutes Wetter. Viel Spaß auf den Golfplätzen dieser Welt oder bei allen anderen Sportarten, die so betrieben werden. Jetzt haben wir sehr, sehr viel. Es war sehr Golf lastig heute. Wir werden auch sicherlich in einem der nächsten Folgen auch mal so ein bisschen andere sportliche Themen mit reinnehmen. Du hast schon gesagt mit Handball und Fußball. Ich habe jemanden, der dann im Triathlon Bereich da sehr erfolgreich ist, der auch schon gesagt hat, er wäre gerne mal dabei. Insofern sind da auch sicherlich noch viele spannende Themen drin. Ja, erst mal gucken wir uns die Hypnose an zum Thema Golf.

Maren: Sehr schön. Ich freue mich. Die Themen werden uns nicht ausgehen. Dann auch von mir alles Gute. Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal.

Max: Tschüss. Ciao.


Das richtige Mindset für das nächste Golfturnier als Max’s Blog Geschichte

Das richtige Mindset für das nächste Golfturnier als Max's Blog Geschichte
Das richtige Mindset für das nächste Golfturnier als Max’s Blog Geschichte

Golf ist eine Sportart, die eine hohe Konzentration, Geschicklichkeit und mentale Stärke erfordert. Es ist eine Herausforderung, die sowohl physische als auch mentale Disziplin erfordert. Der Sport hat eine reiche Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht und heute von vielen Menschen auf der ganzen Welt genossen wird. Golfspieler haben unterschiedliche Motivationen für das Spielen, darunter die Liebe zur Natur, die Herausforderung, das Spiel zu meistern, oder der Wunsch zu konkurrieren.

Die Geschichte eines Golfspielers namens Max zeigt, dass Golf mehr als nur ein Spiel ist. Für ihn ist es eine Lebenseinstellung, die ihm Freude, Kameradschaft und Erfüllung bringt. Max spielt seit über 20 Jahren Golf und hat in dieser Zeit eine Vielzahl von Höhen und Tiefen erlebt. Als Teenager begann er mit dem Spielen und nahm an Jugendnachmittagen in seinem lokalen Club teil. Später spielte er in verschiedenen Turnieren, von Club-Events bis hin zu größeren Meisterschaften. Er genießt die Herausforderung, sich mit anderen Spielern zu messen, aber auch die Kameradschaft und den Spaß, mit Freunden zu spielen.

Das Wintertraining bietet Golfspielern die Möglichkeit, an ihrer Technik zu arbeiten und sich auf die bevorstehende Saison vorzubereiten. Trainerstunden sind hierbei von großer Bedeutung, um den Schwung zu verbessern oder neue Techniken auszuprobieren. Teamwettbewerbe sind eine einzigartige Erfahrung, die Teamwork, Koordination und Vertrauen erfordern. Obwohl Golf traditionell eine Einzelsportart ist, bieten Teamwettbewerbe die Möglichkeit, mit anderen Spielern zusammenzuarbeiten und für ein gemeinsames Ziel zu spielen.

Ein wichtiger Aspekt des Golfspiels ist das Handicap, das die Spielstärke eines Golfers bestimmt. Viele Golfer setzen sich Ziele, um ihr Handicap zu verbessern oder in bestimmten Turnieren anzutreten. Es ist eine ständige Herausforderung, die Golfer motiviert, weiter zu verbessern. Golf ist jedoch nicht nur ein Spiel der körperlichen Fähigkeiten, sondern auch ein mentales Spiel. Golfexperten haben beobachtet, dass Spieler Schwierigkeiten haben, auf dem Platz gute Leistungen zu erbringen, obwohl sie auf der Range perfekt abschlagen. Eine Möglichkeit, sich auf ein Golfturnier vorzubereiten, ist die Arbeit am Mindset. Hier kann man sich auf mentale Stärke und Konzentration konzentrieren.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Golf eine Herausforderung ist, die Disziplin und Hingabe erfordert. Ob Anfänger oder Profi, jeder Golfer hat die Möglichkeit, seine Fähigkeiten zu verbessern und seine Erfolge zu feiern. Golf ist mehr als nur ein Spiel, es ist eine Lebenseinstellung, die Freude, Kameradschaft und Erfüllung bringt. Es ist ein Sport, der körperliche und mentale Disziplin erfordert und eine einzigartige Herausforderung darstellt.

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