Jeder Golfer kennt das Gefühl: Man probiert einen neuen Golf-Tipp aus, ist begeistert, weil er funktioniert – nur um am nächsten Tag festzustellen, dass plötzlich nichts mehr klappt. Genau in dieser Situation befand sich mein Schüler Rich. Trotz hartem Training und großer Motivation fehlte ihm die Konstanz beim geraden Fahren mit dem Driver und beim sauberen Treffen seiner Eisen. In diesem Artikel zeige ich dir die entscheidende Bewegung, die jeder Golfer beherrschen muss, um dauerhaft bessere Ballkontakte zu erzielen. Dieses Anti Slice Golf-Training mit HackMotion kann deine Schlagtechnik revolutionieren – und das ohne komplizierten Schwungumbau.
Einleitung: Warum viele Golfer trotz Tipps nicht besser werden
Rich war wie viele andere Golfer vor allem eines: angespannt und steif. Er versuchte ständig, an vielen Details seines Schwungs zu arbeiten, ohne das große Ganze zu verstehen. Das Ergebnis: Er verlor die Kontrolle über seinen Schlägerkopf und konnte weder Power noch Genauigkeit zuverlässig erzeugen.
Das häufige Problem ist, dass viele Spieler wichtige Grundlagen übersehen – insbesondere die Art und Weise, wie der Schlägerkopf durch den Ball geführt wird. Ohne dieses Verständnis wird jeder Tipp nur kurzfristig helfen.
Step 1: Verstehe die Position des Schlägerkopfes beim Treffmoment
Der erste Schritt ist zu erkennen, wie die Schlägerblattposition und die Handhaltung zusammenhängen. Ein „quadratisches“ Schlägerblatt, das direkt auf das Ziel zeigt, klingt ideal, führt aber oft zu fetten Schlägen. Warum? Weil der Schaft dabei meist sehr vertikal steht und der Schwungboden hinter oder auf dem Ball aufsetzt. Das sorgt für schlechten Kontakt.
Rich wusste, dass er den Schwungboden hinter den Ball bringen musste. Dazu muss er die Hände nach vorne bewegen – also Richtung Ziel. Das Problem: Wenn die Hände nach vorne gehen, zeigt das Schlägerblatt automatisch nach rechts (für Rechtshänder), was zu Schlägen ins Aus führt.
Step 2: Die entscheidende Bewegung – das „Turn Down Release“
Hier kommt der wichtigste Tipp: Wenn du die Hände nach vorne schiebst, musst du das Schlägerblatt mit einer Handgelenks- und Unterarmrotation nach unten drehen. Ich nenne das die „Turn Down“-Bewegung. So wird das Blatt trotz vorwärts bewegter Hände wieder quadratisch zum Ball ausgerichtet.
Die meisten Golfer, so wie Rich, neigen dazu, den Schlägerkopf einfach gerade zu halten oder mit einem „Throw Release“ oder „Drag Shank Block Release“ zu schlagen, was zu einem Slice führt.
Übung: Nimm den Schläger, bewege die Hände nach vorne und übe die Rotation des Handgelenks und Unterarms, damit das Blatt nach unten zeigt und auf den Ball ausgerichtet ist.
Step 3: Unterstütze die Bewegung mit der rechten Körperseite
Nachdem Rich das „Turn Down Release“ spürte, begann er, Schläge zu produzieren, die etwas zu stark nach links (Hooks) gingen. Das lag daran, dass er die zweite wichtige Komponente noch nicht einbaute: die Unterstützung durch die rechte Körperseite.
Wenn du das Handgelenk nach unten drehst, braucht dein Körper eine stabile Basis, um diese Bewegung zu kontrollieren. Rich musste lernen, seinen rechten Fuß, das Knie, die Hüfte und die Schulter aktiv in die Bewegung einzubinden. Dadurch konnte er den Winkel in seinem rechten Körper aufrechterhalten und den Schlägerkopf sauber durch den Ball führen.
Step 4: Das Zusammenspiel aus Handgelenksrotation und Körperunterstützung
Jetzt, wo Rich wusste, wie er das Schlägerblatt drehen muss und wie er seinen Körper unterstützen kann, konnte er diese Technik auf den Platz übertragen. Ich empfahl ihm, mit kleinen Übungen zu starten, auch nur mit der linken Hand, um das Gefühl für die Bewegung zu verinnerlichen. Dabei sollte er die rechte Seite bewusst einsetzen, um den Schwung kontrolliert und kraftvoll durchzuführen.
Das Ergebnis: Ein wunderschöner, kontrollierter Draw mit viel mehr Power, Genauigkeit und einem besseren Ballkontakt.
Step 5: Achte auf die richtige Setup-Position deines linken Arms
Ein letzter Tipp vor dem Abschluss: Viele Golfer haben am Setup eine zu schwache Griffposition, bei der der linke Arm zu stark nach innen gedreht ist. Das führt dazu, dass der Arm im Schwung unnatürlich rollt und das Schlägerblatt öffnet.
Stelle sicher, dass dein linker Arm so positioniert ist, dass er die Möglichkeit hat, sich natürlich nach unten zu drehen. So unterstützt du das „Turn Down Release“ optimal.
Bonus: Nutze HackMotion für sofortiges Feedback
Um sicherzugehen, dass du die richtige Bewegung ausführst, empfehle ich den Einsatz von Trainingsgeräten wie HackMotion. Dieses Tool gibt dir direktes Feedback zur Position von Handgelenken und Unterarm während des Schwungs. So kannst du sofort erkennen, ob du das „Turn Down Release“ korrekt machst oder ob du noch an deiner Technik arbeiten musst.
Das ist besonders hilfreich, da viele Golfer ein falsches Gefühl für die Bewegung haben und glauben, sie machen alles richtig. Mit HackMotion kannst du das ändern und schneller Fortschritte erzielen.
Fazit: Das Anti Slice Golf-Training mit HackMotion als Schlüssel zum Erfolg
Zusammengefasst ist das Geheimnis für konstant saubere Ballkontakte und weniger Slices die Kombination aus:
- Vorwärts bewegen der Hände
- Rotation des Handgelenks und Unterarms „nach unten“ (Turn Down Release)
- Aktive Unterstützung durch die rechte Körperseite
- Richtige Setup-Position des linken Arms
- Nutzung von Trainingsgeräten wie HackMotion für sofortiges Feedback
Diese einfache, aber wirkungsvolle Technik kann dein Spiel nachhaltig verbessern und dir helfen, mehr Vertrauen und Kontrolle über deine Eisen- und Driver-Schläge zu gewinnen. Es ist kein komplizierter Schwungumbau nötig – nur das richtige Gefühl und die richtige Unterstützung.
Trainiere diese Bewegungen regelmäßig und nutze Tools wie HackMotion, um deine Fortschritte zu überwachen. Du wirst merken, wie dein Ballkontakt besser wird, deine Schläge gerader fliegen und du mehr Spaß auf dem Golfplatz hast.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Anti Slice Golf-Training mit HackMotion und freue mich, wenn du diese Tipps in dein Training integrierst!
Vom Slice zum Draw mit dem HackMotion Sensor
Den Slice loswerden mit dem HackMotion Sensor – Endlich effizient trainieren!