In dieser Podcast-Episode sprechen Maren Grütters und Max Hämig darüber, wie unser Unterbewusstsein eine wichtige Rolle spielt, um unser Mindset und Verhalten im Sport (speziell Golf) zu beeinflussen. Maren Grütters betreibt eine Methode, die RTT Hypnose, NLP und verschiedene andere Dinge aus dem psychologischen Bereich miteinander vereint und erklärt, wie man mentale Blockaden und negative Gedanken im Sport überwinden kann. Max Hämig teilt seine persönliche Erfahrung mit Hypnose und wie er dadurch seine persönliche Bestleistung im Golf erreicht hat. Maren Grütters beschreibt ihre umfassende MeTime-Sitzung aus RTT-Hypnose, Erzähl-mir-davon Teil und Follow-Up-Gesprächen. Zusammen betonen sie, wie wichtig eine positive mentale Einstellung und Selbstvertrauen für den Sport sind und wie man das Mindset verbessern kann, um erfolgreich zu sein. Letztendlich gehen sie auf die Ursachen von Zweifeln und negativen Gedanken ein und wie wichtig es ist, diese zu verstehen, um eine Lösung zu finden.
In dieser Folge lernst Du:
- Die Wichtigkeit des Unterbewusstseins auf unser Mindset und Verhalten, besonders im Golfspielen.
- Die RTT-Hypnose-Methode, die von Maren Grütters betrieben wird und auch von Top-Sportlern genutzt wird.
- Negative Gedanken beim Golfspielen und wie man sie überwinden kann.
- Die Personalisierung der Hypnose-Sitzung und der langfristige Effekt für den Klienten.
- Max Hämigs persönliche Erfahrungen mit Hypnose und Golfspielen.
- Die Bedeutung von Freizeitaktivitäten wie Golfspielen.
- Die Wichtigkeit einer positiven Einstellung und einem positiven Mindset für den Erfolg.
Über M und M:
Max Helmich golft seit über 20 Jahren und hat viel Erfahrungen im Turnier- und Mannschaftsbereich. Mit einem Handicap von 3 kennt er die Themen die Golfer mental bewegen. Max arbeitet für einen Golfclub und bildet sich aktuell als Mentaltrainer im Sport weiter.
Dr. Maren Grütters ist promovierte Neurobiologin und seit 10 Jahren im Management tätig. 2021 hat Sie Ihr Unternehmen me time gegründet und begleitet Menschen mit RTT Hypnose in ihr volles Potenzial. Maren ist Neugolferin mit einem Handicap über 40, Läuferin und macht Yoga und Fitness.
Wir freuen uns also darauf unterschiedliche Erfahrungen und Eindrücke mit Euch zu teilen und hoffen, dass wir damit Euer Interesse wecken, sich mit der mentalen Seite des Sports zu beschäftigen.
Dafür möchten wir möglichst viele hilfreiche Denkansätze und Ideen mit Euch teilen
RTT Hypnose im Sport – Die Vorbereitung für Max
Eine unsere Missionen bei Golftraining Online ist es, Golftraining für alle zugänglich zu machen. Deshalb bieten wir Transkripte von verschiedenen Golf Podcasts für unsere gehörlosen und taubstummen Golfer an. Wir glauben, dass jeder die Möglichkeit haben sollte, seine Golftechnik zu verbessern und das Spiel, das wir alle lieben, zu genießen.
Mehr Informationen zum Thema Golfer*innen mit gesundheitlichen Handicaps und Behinderungen in Schleswig-Holstein findest Du auf den Seiten des GVSH und der Special Olympics Deutschland.
Maren: Hallo Moin Moin und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von unserem Podcast Men with Score. Hallo Moin, wir sind Maren und Max. Ja Max, schön, dass wir wieder zusammen sind. Wir hatten ja eigentlich geplant, dass wir heute schon über deine erfolgte ATT-Hypnose-Sitzung berichten.
Max: Richtig, die wurde nun leider einem Elternabend zum Opfer, sozusagen, weil die Mama von meiner Tochter unvermittelt krank geworden ist an dem Tag und so musste ich dann einspringen und zum Elternabend, da es der erste Elternabend war, wieder in Präsenz, konnte ich da auch schwer absagen, weil natürlich dann erste Klasse, erster Elternabend, alle Eltern nochmal sehen und kennenlernen, ja das ließ ich dann nicht vermeiden.
Maren: Sehr verantwortungsvoll, man muss ja auch auf jeden Fall Prioritäten setzen im Leben und von daher haben wir uns überlegt, dass wir heute sozusagen ja dein erzähl mir davon nenne ich das also das Vorbereitungsgespräch im Vorfeld zu unserer Hypnosesitzung gemeinsam führen und da einfach unsere Zuhörer in dann teilhaben lassen.
Max: Bevor wir damit starten, erzähle doch erstmal wie waren denn so deine letzten, ist ja schon ein paar Wochen jetzt wieder her seit wir uns gesehen haben, aufgrund auch der Absage dieses Termins, aber wie waren denn so die letzten Wochen, nebst Urlaub und Golf, wie hast du die Zeit nach dem letzten Podcast verbracht?
Maren: Ja, sie strahlt, also Max kann es sehen, dass sie hier sitzt und strahlt, weil es golferisch sich wirklich was tut. Also muss ich echt sagen, ich meine, man orientiert sich immer so am Handicap, das steht halt immer noch bei 45, 8 und so, aber ich versuche mich jetzt auch davon zu lösen, weil ich glaube nach dem neuen Scoring-System muss man einfach auch sehr, sehr viele gute Spiele gespielt haben, bis sich da was tut. Aber es ist einfach eine unglaubliche Veränderung da. Ich fühle mich viel ruhiger. Ich ballere da Bälle weg, wo man echt denkt so, was geht hier? Wirklich, wirklich cool. Ich war irgendwie noch vor zwei Wochen das letzte Mal mit meinem Lebensgefährten, der auch sagte so, also der steht da nur in Staunen und sagt, also irgendwas hat sich hier grundlegend verändert und das macht mich natürlich echt gerade ziemlich happy.
Max: Sehr schön, sehr schön. Ja bei mir auch. Es war ja geplant, dass der unser Termin vor dem ersten Mannschaftsspieltag stattfindet in der Woche davor. Hat nun leider nicht geklappt. Also musste ich mich sozusagen ohne mentale Vorbereitung durchkämpfen. Hat aber auch gut geklappt, weil glaube ich allgemein auch durch die Hypnosezünde, die wir schon hatten, auch wenn es ein anderes Thema war oder auch überhaupt, so ein bisschen die mentale Einstellung sich im letzten Jahr so ein bisschen verändert hat. Und für mich persönlich hat das ganz gut geklappt. Ich habe eine gute Runde gespielt und auch jetzt, gestern war der zweite Spieltag, der in Kinzelberg, also in einem Heimatclub, stattgefunden hat. Auch da habe ich wieder ganz ordentlich gespielt und war sozusagen mit meiner eigenen Leistung grundlegend recht zufrieden und happy und habe tatsächlich auch mein Handicap noch mal ein bisschen runterschrauben können in den letzten jetzt drei vier Wochen und es läuft eigentlich golfrisch momentan ganz gut.
Maren: Also ein bisschen, Max, ich habe eben also gab es hier schon was von 1, gehört.
Max: Ja, von 3 auf 1, 9. Also tatsächlich das erste Mal unter 3 überhaupt. Das war immer so ein Ziel, mal einmal, weil ich war schon mal irgendwann mal bei 3, 1, war immer das Beste und jetzt zum Jahresende letztes Jahr 3, 0 und dann einmal die 3 knacken und das hat dann vor zwei Wochen geklappt und jetzt dann nochmal mit zwei, drei guten Ergebnissen dazu hat es dann auch tatsächlich aktuell gereicht, um dann sogar die 2 noch zu knacken.
Maren: Herzlichen Glückwunsch! Richtig, richtig gut.
Max: Ja, Insofern so sieht es momentan aus. Golferisch. Leider muss man sagen, so im Gesamtklassement ist es momentan noch so, dass wir da noch ein bisschen hinter den anderen Mannschaften dahängen. Das Niveau, das merkt man einfach, hat sich deutlich noch mal gesteigert in der Regionalliga zur Oberliga vorher und ja da haben wir noch jetzt drei Spieltage, um da noch wieder ein bisschen was aufzuholen und da müssen wir jetzt die nächsten Wochen noch mal ein bisschen Gas geben.
Maren: Ja, sehr gut und jetzt frage ich mich als deine Hypnose Therapeutin des Vertrauens natürlich, was soll ich denn beim Handicap von 1, noch was noch rausholen? Aber nichtsdestotrotz hast du dich ja entschieden, nachdem wir ja vor einigen Monaten oder ich glaube es ist jetzt auch schon fast ein halbes Jahr her, dass du bei mir warst zur Sitzung. Wie kommst, dass du trotzdem gedacht hast, Mensch das machen wir nochmal. Also ich nehme an, es ist nicht rein selbstlos für unsere ZuhörerInnen, sondern du hast auch Herzungsinteresse daran. Erzähl mal, was hat dich bewegt zu sagen, Jo, machen wir nochmal.
Max: Ja klar. Also zum einen gemeint, das habe ich glaube ich auch schon mal gesagt, ist für mich seit vielen Jahren schon bewusst, dass irgendwie das Mentale eine ganz wichtige Rolle auch spielt, auch beim jeglichen Sport, aber auch besonders beim Golf, weil man kann noch so viel trainieren und versuchen, sich zu verbessern auf der Range oder beim Spielen, aber letztendlich wird man spielerisch dieses Spiel nie so beherrschen oder perfektionieren, dass man das ohne Einschränkungen kann und auch natürlich auf dem Fitnesslevel kann man einiges tun, was dem sicherlich gut tut, aber auch der Kopf muss eben mitspielen. Und wenn man eben nicht mental auf der Höhe ist, ja, dann kann die Technik noch so gut sein, aber wenn man das Selbstvertrauen oder einfach auch das Bewusstsein, das Gefühl nicht hat, dann ist es noch sehr schwer, dann auch das in gute Ergebnisse umzumünzen. Das habe ich einfach über viele Jahre gemerkt, festgestellt und einfach so eine positive, richtige Einstellung und das ist schon wichtig, um einfach da für sich selber auf seinem Niveau erfolgreich zu sein. Egal ob das jetzt ein Spitzenamateur, ein Anfänger oder ein mittelmäßiger Golfspieler, Golfspielerin ist, mit einem ordentlichen Handicap, die einfach nur für sich spielt. Aber wie gesagt, das Mindset spielt da schon eine ganz große Rolle.
Maren: Ja und das ist halt nicht nur das Mindset, also das, was ich wirklich bewusst auch denke, mir sage, mir affiniere oder mir vorstelle, sondern Ganz, ganz viel findet eben auch im Unterbewusstsein statt. Also all die Dinge, die dich irgendwie steuern und triggern, auf die du so erstmal keinen Zugriff und keinen Einfluss hast. Und nicht umsonst betreut die auch, ich hab ja diese Methode, die schwappt ja so aus dem englischsprachigen Raum zu uns rüber. Ich selbst bin ja ausgebildet worden von der Marisa Peer. Das ist eine Therapeutin aus UK, die seit über 30 Jahren mit dieser Methode arbeitet, die ja Hypnose, NLP und verschiedene andere Dinge aus dem psychologischen Bereich vereint. Nicht umsonst betreut die auch wirklich echt die Top-Sportler dieser Welt. Also die hat, Ob das eine Football-Mannschaft ist, ob das Einzelsport ist und da sind es natürlich wirklich auch häufig Olympiasieger oder ganz, ganz prominente Sportler, die sie auch ansprechen und trotz eines sehr, sehr hohen Leistungslevels eben halt dennoch hier die Unterstützung haben wollen, weil aufs Unterbewusstsein haben wir eben keinen Zugriff. Das ist so der Unterschied. Aber Max Ebel gleich einsteigen und ich ganz viel mehr noch darüber erfahren möchte. Wir machen jetzt sozusagen das Erzähl mir davon gemeinsam mit unseren Zuhörern. Hast du noch Fragen zur Methode selber oder möchtest du da noch an was darüber wissen darüber erfahren wenn du ein bisschen Erfahrung hast ja schon
Max: Ja auf jeden Fall ich sage mal auch für die Zuhörer und Zuhörerinnen ist es ja auch sicherlich interessant weil Da bestimmt noch einige dabei sind die noch gar keine Entwürfungspunkte damit haben und vielleicht erst mal noch mal so wir haben da schon mal im Ansatz auch ein bisschen drüber gesprochen, aber ich sag mal so, wenn man das Wort Hypnose hört in dem Zusammenhang, schreckt der eine oder andere vielleicht erstmal so ein bisschen zurück, weil ich sag mal so, wenn ich jetzt so als Laie an Hypnose denke, dann denke ich immer so in erster Linie an so alte Talkshows mit Arabella Kiesbauer oder Bärbel Schäfer, wo dann jemand da sitzt und dann die Leute da einschlafen lässt und dann lässt er sie dann irgendwie tanzen oder bellen wie Hunde. Und das kann ich ja nur noch aus eigener Erfahrung sagen. Du sagtest das Eingang schon, wir haben ja schon was gemacht zu dem Thema. Oder Hypnose jetzt schon gemacht zu einem anderen Thema, jetzt nicht zu dem Thema Sport. Da ging es um berufliche Geschichten, die auch sehr hilfreich waren, aber vielleicht einmal nochmal im Allgemeinen erstmal so nochmal genau zu wissen RTT-Hypnose, was ist denn das eigentlich?
Maren: Ja, finde ich gut, dass du es ansprichst, weil tatsächlich ist das ganz, ganz häufiges Vorurteil, was mir begegnet, was ich zugegebenermaßen eigentlich auch bis ich mit der Methode selber gearbeitet habe, auch selber hatte. Also man kennt die Hypnose eben, wie du schon sagst, aus den besorgten Shows, aus dem Fernsehen und da wird das ehrlich gesagt mega falsch auch vermittelt. Ich habe ja selbst einen Background als Neurobiologin und ich habe das erste Mal von Hypnose gehört, tatsächlich über eine Studienkollegin, die schon seit über 20 Jahren Hypnose-Therapeutin in NRW ist, wo ich auch mal dachte, was macht die denn da? Vielleicht kennt man das nochmal aus dem Rauchen aufhören oder aus dem abnehmen oder so. Aber ich muss sagen, dieses ganze Ausmaß dieser Methode und was eigentlich durch Hypnose möglich wird, das ist mir auch als bewusst geworden, als ich diese Ausbildung begonnen habe. Denn was ich beschäftige mich ja auch schon seit vielen Jahren mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung, mit dem Thema Mindset. Nur ich habe eben festgestellt, dass es da Grenzen gibt. Also wir können lesen, wir können verstehen, wir können wollen, aber das funktioniert nur bis zum bestimmten Grad. Und wonach ich immer gesucht habe, ist nach einem Tool, womit man eben wirklich eine Veränderung schaffen kann. Und in Hypnose, was tatsächlich ein ganz natürlicher Zustand unseres Gehirns ist, aber dazu gleich noch mehr, haben wir eben die Möglichkeit, auf unser Unterbewusstsein Zugriff zu erhalten, sodass Hypnose sich tatsächlich als Methode eignet für alle möglichen Themen, wo ich irgendwo nicht weiterkomme, wo ich auf Blockaden stöße. Also meine Klienten kommen ja mit allen möglichen Themen zu mir, sei das Abnehmen, Alkohol, bessere Eigenliebe, Beziehungsthemen, gerade habe ich mit Kindern gearbeitet zum Thema Nägelkauen mit einem Zehnjährigen und so, Also das ist wirklich sehr, sehr divers. In Hypnose zu sein selbst ist tatsächlich überhaupt nicht so spooky, wie man denkt. Da kannst du ja vielleicht gleich auch mal erzählen, wie du das so wahrgenommen hast, Aber in der Tat ist es ein absolut natürlicher Zustand, den man beispielsweise auch hat, wenn man mit dem Auto eine bekannte Strecke fährt. Wo man einfach automatisiert diesen Weg zurücklegt und vielleicht am Ende gar nicht richtig weiß, wie bin ich eigentlich hier angekommen, weil das ein Teil von uns alleine macht. Ich vergleiche diesen Zustand, in den ich die Klienten bringe, immer mit, wie man, wenn man eine Serie guckt. Also man ist irgendwie total vertieft in dieser Serie, aber ich weiß immer noch, ich sitze auf der Couch, ich gehe gleich mal zur Toilette, ich gehe gleich ins Bett. So, Also man weiß, wo man ist, man bekommt alles mit. Man wird auch niemals Dinge tun, die sich außerhalb der Persönlichkeitsstruktur befinden. Also wenn jemand drauf steht, wie ein Hund zu bellen, dann würde er das leicht machen, wenn ich ihn darum bitte. Aber wir tun ja nur Dinge, die wirklich auch der Persönlichkeitsstruktur desjenigen entsprechen. Aber es ist eben eine totale Abkürzung, weil man nicht den Umweg über den bewussten Verstand geht, sondern über das Unterbewusstsein. Und in Hypnose zu sein, ist wirklich absolut natürlich. Ich spreche ja auch mit den Klienten in Hypnose. Das ist mehr wie so ein meditativer Zustand, würde ich sagen, mehr so nach innen gerichtet. Ich weiß nicht, aber wie hast du es denn wahrgenommen? Du hast es ja schon erleben dürfen.
Max: Ja, es ist so ein bisschen, also man ist natürlich sehr entspannt. Aber es ist nicht so, dass man das vom Gefühl her, jetzt aus der Erinnerung, es ist nicht so, dass ich nicht jederzeit hätte sagen können, okay ich kann jetzt aufstehen und genau das wie, dass du sitzt auf dem Sofa, guckst deine Serie, aber wenn du dann müssen müsstest, könntest du halt gehen. Also genau so ist es eben auch, dass du sagst, okay, wenn jetzt irgendwas wäre, dann könnte man jederzeit die Augen öffnen und losgehen. Aber man hat erreicht ein gutes Entspannungslevel. Man hat vor seinem geistigen Auge die Bilder, die du einem so dann eben erzählerisch vorgibst, deutlich vor Augen und schafft sich dann sozusagen sein Bild dazu, weil es ja nicht jetzt so konkret und explizit dann teilweise ja, so mit dieser Geschichte mit der Treppe zum Beispiel, aber eben dann sieht man oder sucht man sich eben sein Bild, was dann zu dem Thema passt selber und ja und dann erfragst du ja daraus, was man eben sieht, um eben daraus die entsprechenden Schlüsse zu ziehen. Okay, wo geht die Reise hin oder was ist jetzt da das Thema? Definitiv habe ich das so wahrgenommen, dass man in in einem meditativen Zustand ist, aber nicht dir hoffnungslos ergeben.
Maren: Schön wär’s, Max, mein Spaß. Schrauben wir das Handicap mal ein bisschen hoch.
Max: Ja, genau. Da würden sich manche Gegner vielleicht freuen.
Maren: Ja, genau. So ist das. Genau. Und ansonsten muss ich sagen, besteht halt, ich sage immer, bei MeTime buchst du keine Sitzung, sondern Veränderungen. Und das Ganze besteht halt immer aus so einem Paket, also aus einem sogenannten Erzähl-mir davon, wo wir eben gleich auch einsteigen und ich ein bisschen mehr erfahren möchte, wie geht es dir eigentlich mit deinem Golf, was möchtest du verändern? Dann die Sitzung selber, die ja so um und bei zwei Stunden dauert, entweder vor Ort, aber ich arbeite ja auch online, weltweit sozusagen. Und dann entsteht ja aus der Sitzung heraus dieses sehr, sehr kraftvolle Hypnose-Recording, was dich ja dann auch über drei Wochen begleiten wird, wo du also eine kleine Take-Home-Hypnose von mir noch mitbekommst, so 15, 20 Minuten zum Anhören, einfach weil dein gehirn die wiederholung braucht und ich begleite dich dann ja auch über drei wochen das heißt Ich bin eigentlich 24 7 per whatsapp und e-mail erreichbar für meine klienten Und wir machen ja auch zwei reguläre follow-up gespräche wo wir dann auch noch mal rein wie entwickelt sich was verändert sich was tut sich
Max: Nein, und dieses recording also das ist ja in anführungszeichen dann auch so ein bisschen wie ein kleiner Podcast oder ein kleines Hörspiel, was man sich dann beim Autofahren oder auch wirklich abends im Bett oder so auf dem Sofa wirklich dann auch noch ein, zwei Mal oder öfter eben zu Gemüte führen kann. Das spiegelt nochmal das wieder, was man eben in dieser Sitzung so besprochen hat und ruft dann nochmal wieder so ins Bewusstsein, wo ging’s eigentlich so. Und das war schon ganz gut, dass das nochmal dazu kam auf jeden Fall.
Maren: Da bringst du mich ja glatt auf eine Idee. Wir könnten natürlich auch mal so ein allgemeines Hypnose-Recording für die Zuhörenden aufnehmen. Für deren Geist. Das sollten wir mal überlegen. Zu Weihnachten habe ich das gemacht, letztes Jahr zum Jahresende, dass ich ein Recording aufgenommen habe und das halt kostenlos an meine Klienten verschickt habe. Einfach so zum Jahresende nochmal bei sich ankommen, mal Revue passieren lassen. Da Sollte man nochmal drauf rumdenken.
Max: So ein allgemeines Golfer-Record.
Maren: Genau. Gut, dann Max, lass uns doch mal einsteigen. Also ich hatte dir ja im Vorfeld meinen digitalen Fragebogen gesendet, da hattest du ja ja auch schon ein bisschen was ausgefüllt. Da ging es hauptsächlich um diesen Druck oder diese Anspannung ja im Vorfeld zum Spiel. Also beschreib doch mal so deine Herausforderungen an der du etwas ändern möchtest. Also was ist so das Anliegen mit dem du in die Sitzung gehst, wo du sagst das ist so mein Thema, wo ich alleine nicht weiterkomme, da würde ich gerne was dran ändern. Erzähl mal.
Max: Also es ist grundsätzlich so, wenn ich das so ein bisschen über die Zeit und über die Jahre, die ich dann auch gerade jetzt diese, sag mal für mich, wichtigeren Spiele wie eben für die Mannschaft oder vielleicht auch mal so eine Schleswig-Holstein-Meisterschaft, also wo man eben sagt, okay, das ist schon was Besonderes, wo man dem ein wenig mehr Bedeutung beimisst, dass es doch auch gerade im Vorfeld oder so doch immer noch mal wieder vorkommt, oder auch während der Runde, dass man doch so ein paar negative Gedanken einfach zulässt. Dass man jetzt beispielsweise, wenn man auf einem bekannter Platz ist, sagt, ah, hier hast du schon mal da links ins Ausgeschlagen oder da triffst du immer das Wasser oder bist immer zu kurz oder naja. Und das so, Ja, ich weiß das, dass man diese negativen Gedanken eben nicht haben sollte oder auch eben so dieses Wort nicht, also Schlag nicht ins Wasser, so aus seinem Gedächtnis verbannen soll, weil das Unterbewusstsein halt sowas nicht filtern kann in der Regel. Das heißt, Es filtert nur Wasser und dann ist das schon gerne mal vorprogrammiert. Das sind so Themen, wo man sagt, da einfach noch weiter das Mindset verbessern und einfach noch positiver dran sein und einfach diese negativen Erinnerungen oder auch negativen Gedanken einfach ausblenden oder sagen, Mensch, das ist jetzt aber eine extrem schwere Bahn. Nee, guck mal, da ist eine große Lücke, da ist Platz, also hau den Ball jetzt dahin.
Maren: Und das eine ist natürlich so ein bisschen nur dieses strategische Denken über den Platz. Das sind ja jetzt erstmal auch Gegebenheiten, die du jetzt nennst. Wie sieht das denn aus mit Gedanken über dich selbst und deine Leistung? Also wie bist du da davor? Gibt es da auch Zweifel oder Gedanken in die Richtung?
Max: Ja, natürlich zweifelt man dann auch. Ich sag mal, dieses Jahr war es so, dass ich wirklich über den Winter sehr viel gemacht habe. Nicht nur Golf trainiert, sondern auch viel Sport gemacht. Eben auch explizit auf die Saison hin. Also eben versucht habe, durch Krafttraining und Beweglichkeitstraining einfach die Koordination, das alles ein bisschen zu verbessern, um auch ein bisschen mehr Länge zu kriegen. Und das hat auch geklappt, also dass da einfach ein bisschen mehr Konstanz und Länge da ist. Aber natürlich hinterfragt man sich da auch immer wieder, ist die Technik gut genug oder ausreichend, um den nächsten Step noch weiter zu gehen, um sich nochmal wieder zu verbessern. Ich sag mal so, auf dem Niveau, wo ich mich jetzt befinde, kann ich denke ich mit dem so ganz gut spielen wenn man aber wollen würde dass man okay es soll noch mal richtig tief gehen dann ist die frage ob man dann zwingend an der technik noch was ändern oder verbessern müsste oder ob es eben wirklich dann jetzt so dieser letzte Step nur im mentalen Halt ist.
Maren: Und du sagst ja irgendwie, wenn was Besonderes anliegt, dann misst du dem mehr Bedeutung zu. Wie ist das für dich ganz konkret? Also vielleicht schon begonnen beim Vorabend oder wann merkst du so, oh, da steht jetzt irgendwie ein wichtiges game an und wie fühlst du dich dabei?
Max: Ja das beginnt meistens dann wenn man dann abends abschaltet, na also es kommt durchaus vor dass ich die nacht vor so einem spiel da schlecht schlafen oder wenig schlafen weil so gedankenkreisel und dann natürlich dann zieht sich das so ein bisschen dann in den morgen mit rein. Je nachdem, wie die Vorbereitung, also das einschlagen und dann so laufen, dementsprechend ist man natürlich auch mal etwas positiv oder mal auch so ein bisschen zweifeln da so das war jetzt nicht ganz so dolle hast die bälle nicht so toll getroffen mal gucken was es so gibt und manchmal auch während der laufenden runde dass man sich dann doch fragt gerade wenn es dann nicht so gut läuft, so könnte es jetzt auch bei dem schönen Wetter heute auf dem Sonntag am Strand sein oder was mit Freunden oder der Partnerin oder der Familie machen jetzt. Also das kommt schon doch ab und zu mal vor.
Maren: Und wie verläuft das dann für dich über die Runde mit diesen Gefühlen?
Max: Ja, das hängt immer ein bisschen davon ab, wie dann die Runde natürlich auch läuft. Wenn es dann wirklich schlecht läuft und da so ein paar schlechte Löcher dabei sind, dann verstärkt sich natürlich dieses Gefühl, wenn man dann so ein bisschen die Kurve wieder kriegt und das alles beieinander hält, dann ist das Gefühl schon gut. Also ich sag mal, eine gute Runde gespielt zu haben, das verleiht einem schon ein gewisses gutes Gefühl nachher noch, definitiv.
Maren: Jetzt geht es ja in der Sitzung hauptsächlich auch darum zu verstehen. Also ich sage immer, das Ganze gliedert sich so in das Thema Verstehen. Warum sind bestimmte Dinge so? Und zwar wirklich verstehen, weil es ist oft doch ganz anders, als wir bewusst denken. Also was ist es unterbewusst? Dann geht es ums lösen und ums transformieren. Was wäre denn die Frage, die du gerne an dein Unterbewusstsein stellen würdest im Hinblick auf dieses Thema?
Max: Was muss ich tun, um wirklich die ganzen negativen Gedanken nicht mehr zu haben. Oder wie kann ich die negativen Gedanken so filtern, dass sie nicht so an mich rankommen. Weil sie sind ja da. Man hat ja Zweifel, hat man ja in jeder Lebenslänge in gewissen Momenten denke ich schon, dass man zumindest gewisse dinge hinterfragt aber ich sag mal ja einfach weniger zweifeln einfach eher sagen ja komm das war jetzt der plan macht das so.
Maren: Also eigentlich geht es würde ich vielleicht sogar noch weiter zurück gehen weil in dem lose davon tatsächlich ganz groß denken Also eigentlich wäre dann ja die Frage, also wichtig ist zu verstehen, warum sind da überhaupt diese Zweifel. Also klar ist das irgendwo auch immer Upper Level jammern sozusagen, aber es ist ja was da, was du wahrnimmst und das zu optimieren und da wirklich easy ran zu gehen, ist natürlich super. Und irgendetwas ist aber halt passiert. Das klingt jetzt viel traumatischer, als vielleicht ist es, wenn es geht immer um Golf spielen. Aber ich glaube, das wissen wir auch alle, dass das hier Freizeit und Luxus und was ganz ganz Tolles ist. Zu mir kommen natürlich auch Menschen mit wirklich schwierigen Geschichten. Aber die Frage ist ja, was ist passiert, was dazu geführt hat, dass es dir heute in Bezug auf diesen Druck oder diese negativen Gedanken so geht. Also das rauszufinden und wenn du das verstanden hast, dann kannst du es halt auch lösen. So, das ist so der Ansatz. Passt das für dich?
Max: Ja, definitiv. Man sagt ja auch, dass nun das Golf auch viele Parallelen des Lebens einfach hat. Und Dinge widerspiegelt, sei es dann Charakterzüge oder auch andere Dinge. Da sind schon viele parallelen zu finden.
Maren: Oh ja allerdings deswegen läuft wahrscheinlich auch mit dem golf bei mir gerade gut und immer besser weil ich auch merke ich habe selbst auch die ein oder andere sitzung durch kolleginnen angenommen erlebt auch immer mehr meine wahrheit mein potenzial meine ja meine berufung auch mit dieser sache und ja das ist schön zu sehen dass das im golf auch wieder spiegelt gut max fällt ja auf der problem side of life sozusagen, fällt dir da noch irgendwas ein, was du dir noch wünschst, beziehungsweise zu dem, wie es sein soll, kommen wir später, aber noch irgendwas wo du sagst, das würde ich mir wünschen, dass das besser wird, anders wird, noch irgendwas was du da nicht mehr unbedingt haben möchtest in Bezug auf das Golfen.
Max: Ja tatsächlich einfach dieses so ein bisschen konsequenter Dinge weitermachen. Ich habe jetzt wie gesagt über fast sechs oder sechs Monate über den Winter wirklich regelmäßig dreimal die Woche Sport gemacht plus dann auch eine ganze Weile von November bis März Yoga dazu, also dann quasi viermal die Woche Sport. Es ist in der Saison immer ein bisschen schwieriger, weil natürlich dann mehr Golf dazu kommt. Jetzt ist es abends auch länger wieder hell, das heißt dann kann man auch abends nochmal gehen und aber einfach da auch den inneren Schweinehund auch wenn es Wetter besser ist überwinden und auch einfach das so konsequent weiter durchziehen. Ich sag mal so, über den Sommer muss das Programm sicherlich nicht so intensiv sein wie jetzt über den Winter, wo man halt dann wirklich dann Dinge optimieren oder verbessern will, aber man will ja über die Saison das erhalten, was man sozusagen sich in den Wintermonaten aufgebaut hat. Das ist dann manchmal doch so ein bisschen schwierig.
Maren: Inwiefern? Was hält dich dann davon ab? Wie sieht deine Schweinehunderitis sozusagen aus?
Max: Ja, das ist einfach, du sagst, okay, jetzt die Entscheidung, okay, gehe ich nochmal trainieren, also Golf spielen oder ein bisschen trainieren oder gehe ich jetzt, ja, Golf spielen ist jetzt, gehe ich ein Spiel los, Golf spielen ist ein bisschen wichtiger als das. Und dann ist es einfach dann manchmal auch so, dass man sagt, okay, und jetzt, ja, gearbeitet und Golf gespielt oder vielleicht auch nur gearbeitet und dann irgendwie, ja reicht’s dann auch für den Tag.
Maren: Gut, noch etwas?
Max: Nö, also ich denke mal das sind so bezogen auf diese Themen so die Hauptbrennpunkte. Also da einfach noch ein bisschen konsequenter sein und die Linien einfach noch ein bisschen weiter durchziehen und eben das was wir so im mentalen Bereich vorher gesagt haben zum Golfen.
Maren: Gut, dann kommen wir jetzt zu dem was du dir wünschst, weil das eine ist ja das Verstehen der Themen, das Lösen, warum sind die Dinge so, aber dann kommt ja der ganz entscheidende Punkt, wie soll es denn stattdessen sein und da ist mir wichtig, möglichst gut zu verstehen, was ist es wirklich für dich, ja, das ist auch eben sehr, sehr individuell. Was müsste passieren, damit du sagst, mega Sitzung machen, danke, großartig. Wie fühlst du dich dann stattdessen?
Max: Ja zum einen, natürlich versucht man sich nicht durch irgendwelche anderen Sachen da rauszureden, sondern sagt, nee du willst das machen, also mach es auch. So ein bisschen einfach dann die etwas konsequenter sein in dem Bezug. Und genauso ja auch aufs Golf Bezug. Also na ne, komm jetzt steck da mal ein bisschen zurück oder so oder kannst du das oder kannst du nicht einfach sagen nee okay trau dich, mach das, spiel clever aber Sei auch dann ab und zu mal eben ein bisschen mutig oder versuch halt, dann das Bestmögliche daraus zu holen. Aber akzeptiere auch, wenn es halt auch mal nicht so läuft und leb damit, weil es eben gibt im Golf, da auch im Sport keine Perfektion.
Maren: Und sagtest du ja eben so, man steht in der Nacht davor schon schlecht. Also wie sehe jetzt denn so das Ideale vor dem Wettkampf und auch währenddessen aus? Also wie soll das eigentlich sein, dass du sagst, wow, das ist echt eine mega Veränderung, so will ich das haben?
Max: Naja, Es soll einfach die positiven Seiten dran. Ich sag mal, man hat jetzt die Möglichkeit auf einem in der Regel schönen Golfplatz irgendwo zu spielen mit seinen Mannschaftskameraden, mit seinen Freunden, mit in der Regel auch netten Kameraden aus anderen Vereinen, misst sich da miteinander, hat die Möglichkeit da wie gesagt zu spielen, in der Regel auch umsonst, weil manche Spiele bekosten nicht noch mal extra Green Fee, sondern Das ist halt auf Gegenseitigkeit bzw. Jede Mannschaft zahlt ja sozusagen oder der Club in der Regel zahlt ja für die Mannschaften diese Meldegebühren. Das heißt, das ist dann auf Gegenseitigkeit, dass da nicht nochmal da extra für dann Greenfield genommen wird, sondern das ist dann sozusagen, wenn man das mal ganz stupide sieht, halt eine kostenlose Golfrunde mit Gleichgesinnten, die man halt spielen darf. Im Idealfall an einem Sonntag bei schönem Wetter. Das ist noch nicht immer so, aber auch das geht, wenn das Wetter mal nicht so ist. Und ja, also einfach dieses positive da rein rausnehmen weil letztendlich muss ich immer bewusst machen man könnte ja auch ganz andere Dinge tun müssen an so einem Tag je nachdem wo man halt auf der Welt lebt. Insofern denke ich ist es grundsätzlich positiv überhaupt die Möglichkeit zu haben da dann an den Start gehen zu können.
Maren: Und was würde dir das bedeuten, wenn du dich dann so fühlst, diese positiven Gedanken hast und das so wirklich tief durchspürst, was bedeutet dir das?
Max: Einfach eine bessere Entspannung. Ich denke mal, man würde sicherlich besser schlafen und wäre einfach viel positiver dem gegenüber, als dass man halt morgens da manchmal steht und einfach ein bisschen zweifelt und sagt, wie läuft das heute. In der Regel steht man ja auch, wir haben ja diese First Team Nerves ja schon besprochen und die sind auch da und da kann mir auch niemand erzählen, dass sie nicht da sind. Das ist einfach so, man steht da im ersten Abschlag und möchte natürlich gut in die Runde starten. Klappt nicht immer, haben wir ja auch schon besprochen, aber je nachdem wie halt der Start so ist, entwickelt sich natürlich auch das Mindset so ein bisschen über die Runde, dass man sagt, okay, läuft heute ganz gut, mal gucken. Aber einfach diese Konzentration, dieses Bewusstsein und diese positive Attitude, einfach wirklich die 18 oder im Zweifel 36 Loch halt konsequent durchführen.
Maren: Und wie würde sich das für dich anfühlen, also wenn du jetzt dann so mit dieser Attitude über den Platz gehst. Was sind das für Begriffe, die dir da in den Sinn kommen, die dazu für dich passen?
Max: Erleichterung, Freude, Entspannung und Motivation.
Maren: Sehr gut. Und wenn wir diese Konsequenz, die du eben ansprachst, also sich Dinge zu trauen, konsequenter sein, nicht rausreden, einfach machen, Wie soll sich das für dich anfühlen nach so einer Sitzung? Das ist manchmal gar nicht so leicht.
Max: Ja, dass man einfach zum einen einfach diese, also Golf ist ja auch ein vielen, jetzt im Beispiel Golf, also ein sehr taktisches Spiel, wo man halt mal Risiko gehen kann und mal eben vielleicht ein bisschen zurückhaltender taktisch spielt. Aber ich sag mal so, einfach auch für sich zu erkennen, okay, wenn es läuft, dass man dann auch mal ein bisschen mutiger sein darf und ein bisschen aggressiver, aber andererseits eben auch sich eingesteht, okay, jetzt muss ich vielleicht ein bisschen, weil es nicht so läuft, ein bisschen taktischer sein, um einfach dann das Ergebnis zusammenzuhalten.
Maren: Sehr gut. Jetzt die Zuhörer, die bei mir schon Sitzungen gemacht haben, die kennen schon die Frage, die jetzt immer kommt. Die Kennst du ja auch schon. Wenn ich jetzt einen virtuellen Zauberstab schwinge, so Abracadabra, Hex, Hex, welchen Wunsch darf Daddy denn erfüllen durch die Sitzung in Bezug auf dein Golf?
Max: Ja, das ist immer paar Runde oder besser. Nein, also einfach diese Gegebenheiten, was ich schon gesagt habe, einfach zum einen akzeptieren und einfach das positive Mindset einfach da ist. Was ich schon sagte, auch wenn man sich das anguckt, auch auf dem ganz allerhöchsten Niveau, da ist nicht jeder, der jede Woche da eine 65 oder noch tiefer schießt, sondern es gibt Phasen, wo es eben gut läuft und da sollte man natürlich versuchen, dann das, was man kriegen kann, auch mitzunehmen. Und es wird auch immer Phasen geben, wo es eben nicht so läuft. Und dann muss man eben da durch und sich da so ein bisschen durcharbeiten, aber eben trotzdem sollte man nicht das Vertrauen verlieren, dass man nicht in der Lage ist, dann wieder so zu spielen, wie man das vorher gemacht hat.
Maren: Du hattest doch auch im Vorfeld, als wir uns unterhalten haben, irgendwie ein Zitat gebracht von jemandem, der was im Golfbereich auch macht. Was sagtest du eben?
Max: Erwartungslos golfen. So ein bisschen, genau.
Maren: Von wem ist das?
Max: Das haben ganz viele, also viele mental, golfmental Coaches, das kannst du, sei es jetzt Bob Hoteller oder andere bekannte Golfpsychologen, Das ist so ein, sagen wir mal, doch ein gängiger Begriff, dass man einfach dieses erwartungslos Golf spielen, weil man kann ja Dinge dann sowieso manchmal nicht beeinflussen. Golf ist ja auch in vielen Szenen ein Spiel des Zufalls. Mal ist es ein glücklicher Zufall, dann kommt der irgendwo auf und springt nach rechts aufs grün und manchmal kommt darauf und springt nach links ins wasser das ist halt so manchmal auch einfach ja so momentum oder mal eine glückssache oder mal hat man eben einfach auch dann wie man für sich selber empfindet Pech aber das gehört halt dazu. Dann ist es halt wichtig das nicht jetzt so an sich ranzulassen wie ungerecht und wie unfair sondern sagen okay es passiert, Mund abwischen weitermachen.
Maren: Ja Max dann habe ich eigentlich alles was ich brauche um dir nächste Woche Dienstag nach Pfingsten eine fabelhafte Sitzung zu bescheren. Ich bin sehr gespannt. Haben wir noch was vergessen? Gibt es noch von deiner Seite irgendwas?
Max: Nein, das war mal denke ich auch so, also war letztendlich glaube ich ganz gut, dass der Elternabend stattgefunden hat. Also vielen Dank an die Schule von meiner Tochter. Weil so haben wir das, denke ich, jetzt von Grund auf nochmal aufgebaut und man kann sich jetzt denke ich ein bisschen vorstellen, wie das Ganze so aussieht und wir haben sozusagen jetzt das, was wir sonst in einem Vorgespräch nur zu zweit haben, wir sozusagen jetzt offengelegt für die Zuhörer, Zuhörerinnen und insofern, ja, wird dann die nächste Folge dann sozusagen sein, der Rückblick auf das, was dann da gewesen ist. Ich denke, es sind sicherlich zwei spannende Folgen.
Maren: Cool, Max, ich freue mich. Vielen Dank, dass du hier als Versuchskaninchen mal wieder dabei bist. Ja gerne, gerne. Vielen Dank an Sie, an Euch liebe ZuhörerInnen. Alles Gute, bleiben Sie gesund, schönes Spiel.
Max: Genau, viel Spaß auf den Plätzen dieser Welt. Jetzt haben wir bald Juni, das heißt die Tage werden noch länger. Noch sind wir auf dem aufsteigenden Ast bis Mitte des Monats und zum Glück bleibt das ja auch bis August hinein, so dass man dann bis spät abends, wenn man möchte, spielen kann. Jeden Sonnenstrahl abends.
Maren: Wir müssen auch noch zusammen gehen Max.
Max: Ja, sehr gerne. Bis dann. Tschüss.