Bist du wirklich bereit, dein bestes Golf zu spielen?

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Nach dem Golfunterricht oder dem Versuch, den Schwung zu verändern, fällt es vielen Spielern schwer, die neue Bewegung auf dem Platz konsequent umzusetzen. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Manche fürchten, den Ball an eine „falsche“ Stelle zu schlagen – ins Wasser, in den Bunker, ins Aus oder an einen anderen unerwünschten Ort. Andere zögern, den Schläger mit voller Überzeugung zu schwingen. Stattdessen versuchen sie, den Ball vorsichtig zu „führen“, weil sie sich nicht trauen, ihm den nötigen Impuls zu geben.

Das Problem mit einem zögerlichen Schwung ist simpel, aber gravierend: Er führt regelmäßig zu schlechten Ergebnissen.

Bist du wirklich bereit, dein bestes Golf zu spielen?
Bist du wirklich bereit, dein bestes Golf zu spielen?

Doch wie gehen die besten Spieler der Welt mit genau dieser Herausforderung um?

Grundsätzlich gibt es zwei Herangehensweisen an einen Schlag – und sie führen zu vier möglichen Kombinationen aus Einsatz und Ergebnis. Ein Schlag kann entschlossen oder unentschlossen ausgeführt werden, und er kann ein positives oder ein negatives Ergebnis zur Folge haben. Daraus ergeben sich diese vier Szenarien:

  1. Entschlossen – positives Ergebnis
  2. Entschlossen – negatives Ergebnis
  3. Unentschlossen – positives Ergebnis
  4. Unentschlossen – negatives Ergebnis

Situation 4 ist zweifellos das schlimmste Gefühl im Golf: Einen Schlag oder Putt unsicher auszuführen – ohne Überzeugung – und dann auch noch ein schlechtes Ergebnis zu erhalten. In diesem Moment hat man nicht nur die gefürchtete Konsequenz nicht vermeiden können, sondern sich gleichzeitig selbst um die Chance gebracht, dass etwas Gutes passiert.

Das ist ein doppelter Schlag gegen das Selbstvertrauen: Der Mut hat gefehlt – und das Ergebnis ist trotzdem negativ.

Situation 3 ist nur geringfügig besser. Hier geht der Spieler kein echtes Risiko ein, erzielt aber dennoch ein positives Ergebnis. Doch tief im Inneren wissen die meisten Golfer genau, wann sie „mit einem Schlag davongekommen“ sind.

Vielleicht ist der Ball am Ende dort gelandet, wo man ihn haben wollte – aber das Gefühl dabei ist nicht überzeugend. Ein zaghaft ausgeführter Schwung oder ein unsicherer Putt, der zufällig funktioniert, mag im Moment angenehm sein, doch langfristig untergräbt genau das das Selbstvertrauen.

Warum? Weil der Spieler merkt, dass er eigentlich nicht dafür gesorgt, sondern einfach nur Glück gehabt hat.

In den meisten Fällen beeinträchtigt mangelndes Engagement das Vertrauen in das eigene Spiel – unabhängig davon, wie der Ball letztlich liegt.

Das Gegenteil ist jedoch ebenso wahr:
Echtes Engagement stärkt das Selbstvertrauen – selbst dann, wenn der Schlag nicht perfekt war.

Situation 2 beschreibt genau diesen Fall: Der Spieler führt den Schlag oder Putt mit voller Überzeugung aus, doch das Ergebnis entspricht nicht den Erwartungen.

Ja, das kann frustrierend sein – aber ambitionierte Golfer wissen: Sie haben sich zumindest die Chance auf ein gutes Ergebnis gegeben. Sie haben alles dafür getan, einen gelungenen Golfschlag zu erzielen. Das allein stärkt langfristig das Selbstvertrauen – weil man weiß, dass sich solcher Einsatz mit der Zeit auszahlt.

Situation 1 schließlich ist das, was man als das beste Gefühl im Golf bezeichnen kann: Ein Schlag wird mit voller Entschlossenheit gespielt – und genau das gewünschte Ergebnis tritt ein.

Die Lösung: Klarer, mutiger Einsatz

Selbst wenn ein mutiger Schlag nicht perfekt gelingt (Situation 2), stärkt er dein Spiel langfristig. Warum? Weil du dir die Chance auf Erfolg gegeben hast – und genau darum geht es.

Das ultimative Ziel:
Mit vollem Einsatz schwingen – und das gewünschte Ergebnis erzielen.
Das ist Situation 1. Und das ist das Gefühl, für das wir alle spielen.


Diese Momente brennen sich ein. Selbst Gelegenheitsspieler erleben hier eine tiefe, emotionale Verbindung zum Spiel. Denn es sind genau diese Situationen – in denen man sich einer Herausforderung gestellt hat und sie gemeistert hat – die das Selbstvertrauen beflügeln.

Man kann sein Selbstvertrauen im Golf Schlag für Schlag aufbauen – indem man jeden Schwung und jeden Putt mit klarer Entschlossenheit ausführt.

Selbstvertrauen entsteht nicht durch Glücksschläge, sondern durch mutige Entscheidungen. Fang an, jeden Schlag entschlossen zu spielen – und beobachte, wie sich dein Spiel verändert.

👉 Wie gehst du mit Drucksituationen auf dem Platz um? Schreib’s in die Kommentare!

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